5. Olau-Kapp der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval e.V.

Golfer erspielten 1.111 Euro für Jugendarbeit der Stadt Koblenz

Golfer erspielten 1.111 Euro
für Jugendarbeit der Stadt Koblenz

Viele Auszeichnungen konnten mit Freude entgegengenommen werden.

04.09.2014 - 12:47

Koblenz. Dank des Einsatzes vieler Freunde und Gönner konnte die AKK am vergangenen Wochenende bei überwiegend gutem Wetter den 5. Olau-Kapp ausrichten. Das Hotel und Golfresort Jakobsberg war zum vierten Mal Austragungsort dieses „Närrischen Golf-Turniers“.

Mit einer Trickgolfeinlage von Menno Beelen wurde den Teilnehmern im Freitags-Warm-Up gezeigt, dass man aus jeder Lage einen guten Ball spielen kann. Die anschließende „Skill-Challenge“ mit Sport- und „Olau-Director“ Mike McFadden wurde dann zu einer weiteren Vorführung in Sachen Golf. Heinz Kölsch, der als Nichtgolfer daran teilnehmen durfte, zeigte, wo golferisch der Hammer hängt.

Er deklassierte die Golfelite und gewann die Challenge und den Preis der Bürgermeisterin. Heinz „Woods“ war das Maß aller golferischen Dinge - zumindest was den Schlag in den Pool betraf.

Samstags startete dann für die Golfer das offizielle Turnier, ab jetzt war Konzentration angesagt. Es ging nicht nur um den Gesamtsieg, sondern auch um insgesamt neun Sonderwertungen. Dabei überraschte die Narrenzunft Gelb-Rot an Loch 3 mit Bällen und kleinen Dopinggetränken, die als Zielwasser missbraucht wurden. Das „Hole in one“ an Loch 8 hat auch 2014 niemand spielen können. Schade, denn Walter Rosenbach stand mit der Kamera bereit, um dieses einmalige Ereignis auf seine Festplatte zu brennen. Ob Pokale aus der Zinnhannes-Pokaledition, ob Getränke, Übernachtungen, Karnevalsevents oder Mentaltraining - alles wurde ausgespielt und bei der Siegerehrung vergeben. Der Olau-Kapp-Tisch hingegen wurde gegen Karten zur Inthronisation eingetauscht. Der Tisch bleibt jetzt im Golfbereich des Jakobsbergs und wird dort die Gäste erfreuen. An den Verpflegungsstationen blieb kaum ein Wunsch offen. Ob verführerisches Gebäck, edle Trinkschokolade, Kaffeespezialitäten, Obst, Kuchen und Herzhaftes, alkoholfreies Weizen der Bit und des Rhenser Mineralbrunnens, Secco bis hin zum neuen Kultgetränk „Ginger Rose“ - alles wurde geboten, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Runde zu erfreuen.


Spannung bei Gesamtwertung


Bei der Gesamtwertung wurde es in diesem Jahr spannend. Einen Schlag trennten Sieger und Zweitplatzierten. Den Wanderpokal durfte am Ende Frank Biebricher für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Bei den Damen siegte im Bruttobereich Hildegard Becker aus Düsseldorf.

Musikalisch war der Abend von zwei Gruppen geprägt. Zum einen brachte Rudolf Stockey die Bogey-Boys von Köln mit auf den Jakobsberg. Was die beiden Jungs in Sachen Golf, Comedy und Musik boten, war einfach sensationell. Zum anderen führte das Duo akzent & friends musikalisch durch den Abend. 100 Preise haben ihren Besitzer bei der Tombola gewechselt. Ob Notebook oder Pad, Fernseher oder Kaffeemaschine, Pitchgabeln oder Bälle, Rucksäcke oder Taschen, Bücher oder Eintrittskarten, Schals oder Bügelbilder, Schiffskarten oder ein „Fissler“-Bräter - alles wurde begeistert auf- und mitgenommen. Bedanken durfte sich die AKK bei der Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Marie-Theres Hammes-Rosenstein. Sie hat zum 5. Mal die schützende Hand über das Turnier gehalten. Die AKK wird auch in diesem Jahr wieder für die Jugendarbeit der Stadt Koblenz - Bereich Suchtprävention im Brauchtum - einen namhaften Betrag zur Verfügung stellen können. Eine genaue Zahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor, aber sie wird - „wie in den all den anderen Jahren zuvor - ca. 1111 Euro betragen“, so AKK-Präsident Franz Josef Möhlich, der sich auch ausdrücklich bei allen Sponsoren bedankte.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Eine Umleitung wird eingerichtet

Straßenschäden bei Neuwied: L 259 wird voll gesperrt

Neuwied. Im Zeitraum vom 02.04. bis voraussichtlich 19.04.2024 werden Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 259 über die B 42 zwischen Neuwied-Block und Heimbach-Weis durchgeführt. Die Fahrbahnbefestigung im Bereich des Überführungsbauwerks weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Belagsausbrüchen auf. mehr...

Die Betrüger wollten vermeintlich defekte Dachrinnen zu überhöhten Preisen reparieren

Bad Hönningen: Polizei unterbindet illegale Arbeiten

Bad Hönningen. Am gestrigen Nachmittag führten Beamte der Polizei Linz eine Kontrolle an einem Mercedes Vito durch. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Insassen im Raum Bad Hönningen Hausbesitzern Reparaturarbeiten an Dachrinnen angeboten hatten, ohne über die erforderliche Reisegewerbekarte zu verfügen. Es kam zu keinem Vertragsabschluss an diesem Tag. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service