5. Olau-Kapp der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval e.V.

Golfer erspielten 1.111 Eurofür Jugendarbeit der Stadt Koblenz

Golfer erspielten 1.111 Euro
für Jugendarbeit der Stadt Koblenz

Viele Auszeichnungen konnten mit Freude entgegengenommen werden.

Koblenz. Dank des Einsatzes vieler Freunde und Gönner konnte die AKK am vergangenen Wochenende bei überwiegend gutem Wetter den 5. Olau-Kapp ausrichten. Das Hotel und Golfresort Jakobsberg war zum vierten Mal Austragungsort dieses „Närrischen Golf-Turniers“.

Mit einer Trickgolfeinlage von Menno Beelen wurde den Teilnehmern im Freitags-Warm-Up gezeigt, dass man aus jeder Lage einen guten Ball spielen kann. Die anschließende „Skill-Challenge“ mit Sport- und „Olau-Director“ Mike McFadden wurde dann zu einer weiteren Vorführung in Sachen Golf. Heinz Kölsch, der als Nichtgolfer daran teilnehmen durfte, zeigte, wo golferisch der Hammer hängt.

Er deklassierte die Golfelite und gewann die Challenge und den Preis der Bürgermeisterin. Heinz „Woods“ war das Maß aller golferischen Dinge - zumindest was den Schlag in den Pool betraf.

Samstags startete dann für die Golfer das offizielle Turnier, ab jetzt war Konzentration angesagt. Es ging nicht nur um den Gesamtsieg, sondern auch um insgesamt neun Sonderwertungen. Dabei überraschte die Narrenzunft Gelb-Rot an Loch 3 mit Bällen und kleinen Dopinggetränken, die als Zielwasser missbraucht wurden. Das „Hole in one“ an Loch 8 hat auch 2014 niemand spielen können. Schade, denn Walter Rosenbach stand mit der Kamera bereit, um dieses einmalige Ereignis auf seine Festplatte zu brennen. Ob Pokale aus der Zinnhannes-Pokaledition, ob Getränke, Übernachtungen, Karnevalsevents oder Mentaltraining - alles wurde ausgespielt und bei der Siegerehrung vergeben. Der Olau-Kapp-Tisch hingegen wurde gegen Karten zur Inthronisation eingetauscht. Der Tisch bleibt jetzt im Golfbereich des Jakobsbergs und wird dort die Gäste erfreuen. An den Verpflegungsstationen blieb kaum ein Wunsch offen. Ob verführerisches Gebäck, edle Trinkschokolade, Kaffeespezialitäten, Obst, Kuchen und Herzhaftes, alkoholfreies Weizen der Bit und des Rhenser Mineralbrunnens, Secco bis hin zum neuen Kultgetränk „Ginger Rose“ - alles wurde geboten, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Runde zu erfreuen.

Spannung bei Gesamtwertung

Bei der Gesamtwertung wurde es in diesem Jahr spannend. Einen Schlag trennten Sieger und Zweitplatzierten. Den Wanderpokal durfte am Ende Frank Biebricher für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Bei den Damen siegte im Bruttobereich Hildegard Becker aus Düsseldorf.

Musikalisch war der Abend von zwei Gruppen geprägt. Zum einen brachte Rudolf Stockey die Bogey-Boys von Köln mit auf den Jakobsberg. Was die beiden Jungs in Sachen Golf, Comedy und Musik boten, war einfach sensationell. Zum anderen führte das Duo akzent & friends musikalisch durch den Abend. 100 Preise haben ihren Besitzer bei der Tombola gewechselt. Ob Notebook oder Pad, Fernseher oder Kaffeemaschine, Pitchgabeln oder Bälle, Rucksäcke oder Taschen, Bücher oder Eintrittskarten, Schals oder Bügelbilder, Schiffskarten oder ein „Fissler“-Bräter - alles wurde begeistert auf- und mitgenommen. Bedanken durfte sich die AKK bei der Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Marie-Theres Hammes-Rosenstein. Sie hat zum 5. Mal die schützende Hand über das Turnier gehalten. Die AKK wird auch in diesem Jahr wieder für die Jugendarbeit der Stadt Koblenz - Bereich Suchtprävention im Brauchtum - einen namhaften Betrag zur Verfügung stellen können. Eine genaue Zahl lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor, aber sie wird - „wie in den all den anderen Jahren zuvor - ca. 1111 Euro betragen“, so AKK-Präsident Franz Josef Möhlich, der sich auch ausdrücklich bei allen Sponsoren bedankte.