- Anzeige - Organisatoren und Veranstalter waren angetan vom ersten Netzwerkevent „KONEKT“ in Koblenz
Vernetzen und Kontakt auf Augenhöhe war die Grundidee
74 Unternehmen und etwa 500 Besucher kamen in die Rhein-Mosel-Halle
Koblenz. Auf „Schmusekurs“ waren fast sechs Stunden lang etwa 74 Unternehmen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Denn sie hatten an der „KONEKT“ in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle teilgenommen. Hintergrund dieser Art Messe war es, dass die Unternehmen sich präsentieren, kennenlernen und vernetzen. Und das erlebten auch etwa 500 Besucher, die sich bei freiem Eintritt ebenfalls über die Unternehmen informierten und oft auch Kontakte knüpften, vielleicht für eine Lehrstelle oder einen Job.
Die Bezeichnung Messe ist eigentlich falsch für die erste „KONEKT“ in Koblenz, denn: „... wir sind nicht auf Branchen festgelegt. Jedes Unternehmen ist willkommen egal ob Start Up, Global Player oder in welchem Bereich sich die Firma bewegt“, erklärte ein „KONEKT“-Manager gegenüber BLICK aktuell, die mit ihrem Stand Medienpartner der Veranstaltung war.
Die „KONEKT“ ist eine Kombination aus Netzwerkevent und Highspeedmesse mit branchenübergreifender Vernetzung auf Augenhöhe für regionale Unternehmen.
Dennoch unterteilen die Organisatoren die Firmen in folgende acht Branchen: Marketing, PR & Medien, Finance, legal & HR, IT & Telekommunikation, Industrie, Baugewerbe & Immobilien, Lifestyle, Design & Genussmittel, Consulting & Coaching, Institutionen, Hochschulen & Verbände sowie sonstige Branchen.
Fast alle waren in der Rhein-Mosel-Halle vertreten, denn hier ging es um die Region nördliches Rheinland-Pfalz. Darauf verwies auch die Koblenzer Bürgermeisterin Ulrike Mohrs in ihrer Eröffnungsrede. Sie unterstrich die enorme Wirtschaftskraft von Koblenz, seinen großen Einzugsbereich, die Arbeitsplätze und die „sympathischen Menschen“.
Ulrike Mohrs richtete an die Firmenrepräsentanten die Bitte: „Kommen Sie miteinander ins Gespräch“. Diese Bitte war nicht vergebens, denn die Unternehmensvertreter waren froh, nach dem langen Lockdown von eineinhalb Jahren endlich wieder untereinander realen Kontakt zu haben.
Gelöst, aufgeschlossen und kontaktfreudig
Und so war auch die Stimmung auf dieser „KONEKT Rhein-Mosel“: Gelöst, aufgeschlossen und kontaktfreudig. Genau das, was sich die Mainzer Macher der Veranstaltung, sie gibt es seit 2017, sich aufs „Papier geschrieben haben“. Die Organisatoren der „KONEKT“, vor allem die von dem Koblenzer Vernetzungs-Dienstleister für Unternehmen „communita“, waren angetan von dem Event in Koblenz. Schließlich hatte das „communita-Team“ um Geschäftsführerin Sarah Walenta, die auch den Kreisverband des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) leitet, die „KONEKT“ nach Koblenz geholt.
„Wir sind sehr zufrieden“, sagte ein Sprecher von „KONEKT“ und weiter: „Mit 74 Ausstellern liegen wir in Koblenz im Mittelfeld. In den acht anderen Städten lag die Ausstellerzahl zwischen 60 und 100“. So musste in der Rhein-Mosel-Halle das Orga-Team von vier auf sieben aufgestockt werden. Wichtig war auch, dass die Veranstaltung mit nur vier Stunden relativ kurz war und es danach mit einem DJ vor der Rhein-Mosel-Halle eine zweistündiges „Afterwork-Party“ gab. Hier kamen die Unternehmensrepräsentanten intensiv in Kontakt.
Der Erfolg der „KONEKT“ war auch begründet durch ein strenges Corona-3G-Konzept für Aussteller und Besucher, weil der Kontakt, wenn auch mit Schutzmaske, nur so gefahrlos möglich war. Alles in allem: eine sehr gelungene Veranstaltung.
HEP