Unkel/Linz. Einen Punkt hatte sich das geschwächte Regionalligateam der BSG Unkel-Linz auch ohne Spitzenspieler Lasitha beim Vorletzten SG Dornheim erhofft. Daraus wurde jedoch nichts, da außer den Spielen mit Frauenbeteiligung, Arzane Bunjaku im Einzel, selbige mit Sarah Kämpf im Doppel und diese außerdem mit Skender Bunjaku im Mixed, niemand seine Chancen nutzen konnte. War Oldie Konstantin Dobrev gegen den TOP-Oldie Phoa erwartungsgemäß unterlegen, und mit Markus Meffert auch im 1. Doppel ohne Sieg, so gab es durchaus Chancen auf einen Punktgewinn im 2. Doppel mit Thorsten Reinemann / Skender Bunjaku als auch im 2. Einzel mit Markus Meffert. Der um 50 Prozent größere Fanblock der Rheinländer musste traurig mit ansehen, dass die Chancen nicht genutzt wurden bzw. eine mehrminütige Spielunterbrechung wegen mangelnder Spielbälle den gerade in den Rhythmus gekommenen Markus Meffert wieder aus dem Tritt brachte, der offensichtlich seinen Gegner bereits „platt gelaufen“ hatte. So blieb es beim 3:5, und auf den wichtigen einen Punkt zum sicheren Klassenerhalt oder auf die Mithilfe der Gegner muss noch vier Spiele lang bis Ende März gewartet werden.
BV Maintal - BSG Unkel-Linz
Beim Meisterschaftsanwärter BV Maintal konnte die Mannschaft nicht auf Unterstützung hoffen, hatte der doch noch eine Rechnung mit der BSG zu begleichen, die ihm im Hinspiel unerwartet einen Punkt abgeknöpft hatte. So darf dann auch die 0:8-Niederlage nicht verwundern. Immerhin gab es in drei Spielen eine Gewinnchance in drei Sätzen: im Damendoppel, 2. Herreneinzel und im Dameneinzel.
Zum Glück kam Schützenhilfe vom BC Remagen, der Dornheim eine Niederlage zufügen konnte und damit deren Aufholjagd stoppte.
Deshalb: Es müsste schon mit unrechten Mitteln zugehen, wenn der jetzige Vorletzte SG Dornheim in den letzten vier Spielen noch sechs Punkte erkämpfen würde, konnte er in der Hinrunde doch gerade mal insgesamt derer drei erspielen. Immer vorausgesetzt, die BSG holt aus eigener Kraft in der Rückrunde überhaupt keinen mehr.