Die Ortsgemeinde Kehrig informiert:

Abbau der Windkraftanlagen hat begonnen

Gesamter Rückbau dauert ca. 3 Monate

Abbau der
Windkraftanlagen hat begonnen

Dieser Anblick aller Windräder beim Sonnenuntergang gehört bald der Vergangenheit an. Beim genauen Hinsehen kann man auf dem 3. Rad von links einen Monteur auf der WKA bei den Vorbereitungen zum Abbau erken. Foto: privat

02.09.2013 - 09:37

Kehrig. Der Horizont rund um die Gemarkung Kehrig verändert sich. In Kehrig werden die bestehenden Anlagen nun abgebaut, in der Nachbargemeinde Düngenheim werden verstärkt neue Anlagen errichtet. Nachdem die Windräder von Kehrig im Dezember 1999 ans Netz gegangen sind werden sie nun abgebaut. Hierüber hatten wir als Ortsgemeinde schon berichtet. Der Kran steht seit dem 29. August und für den Abbau von einem Windrad benötigen die Monteure ca. 2 Tage, wenn das Wetter mitspielt und es nicht zu viel Wind gibt.

Die Fa. DanEnergy Renewables hat auf Nachfrage mitgeteilt, dass der gesamte Rückbau der Anlagen samt Fundamente ca. 3 Monate andauert. Die Bestandteile einer Windkraftanlagen werden recycelt, gehen somit wieder in den Wirtschaftskreislauf ein, der Rest wird dann nach der Demontage eingeschmolzen.

Ein Repowering ist mit 2 Anlagen in der bestehenden Vorrangfläche vorgesehen. Die neuen Anlagen sollen eine Nabenhöhe von ca. 143 Meter haben. Der Rotor hat einen Durchmesser von ca. 117 Meter.

D.h. die neuen Windkraftanlagen sind an der Nabenhöhe fast doppelt so hoch, wie die alten Anlagen von der Fa. Fuhrländer, deren Nabenhöhe 75 Meter betrug. Die Ortsgemeinde Kehrig ist derzeit mit einem neuen Anbieter wegen der Wegenutzung im Gespräch der in der alten Vorrangfläche zwei neue Anlagen in einem Abstand von 550 Meter errichten möchte. Entsprechende Gutachten wie z.B. die Schallbelastung müssen noch erstellt werden.

Die beiden neuen Anlagen erzeugen nach Auskunft eines Betreibers so viel Strom wie vorher sechs Windkraftanlagen. In der Gemarkung Monreal werden ebenfalls die drei WKA abgebaut, hier ist vorgesehen, als Ersatz ein Windrad aufzustellen.

Pressemitteilung

Herbert Keifenheim,

Ortsbürgermeister

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