Pilgern verbindet - auch mit bemerkenswerter Gastfreundschaft unterwegs

Jakobspilger aus Leverkusenerreichten Etappenziel Mayen

Jakobspilger aus Leverkusen
erreichten Etappenziel Mayen

Die Pilgergruppe bei bester Stimmung im romantischen St.-Veit-Park. PRESS

Jakobspilger aus Leverkusen
erreichten Etappenziel Mayen

OB Wolfgang Treis (vorn r.) hieß die Pilger in Mayen willkommen. Beispielhaft benannte er hierbei einige „Events“ der Eifelstadt für einen absolut lohnenden Wiederholungs-Besuch von Mayen.

Region Mayen. Seit über zehn Jahren sind sie zehnmal jährlich mit etwa 50 Leuten unterwegs auf deutschen Jakobsweg-Strecken. Es sind meist Tagesetappen, die eine Jakobs-Pilgergruppe aus Leverkusen unternimmt.

Derzeit bietet ihnen der „Eifel-Camino“ (EC) zwischen Andernach und Trier diese Gelegenheit. Kürzlich war die EC-Etappe zwischen Kruft und Mayen ihr Ziel.

Pilgern verbindet

Angenehm überrascht war die Pilgergruppe von der außerordentlichen Gastfreundschaft, die ihnen hier begegnete. „Sowas haben wir in dieser Ausprägung noch nie erlebt“, bedankte sich Pilgerführer Hans-Peter Hilger bei den Akteuren aus der hiesigen St.-Matthias-Bruderschaft (SMB MY) und der St.-Jakobus-Gesellschaft für die örtliche „Pilgerbetreuung“ auf der diesmaligen EC-Etappe.

St.-Veit und

St.-Clemens-Besuch

In Kruft hatte der Sprecher der St.-Jakobus-Gesellschaft Mittelrhein, Franz Blaeser, die Pilgerfreunde begrüßt. In Mayen stand unterwegs ein Besuch der St.-Veit-Kirche und der Clemenskirche auf dem Programm mit eindrucksvollen Erläuterungen ortskundiger Sachkenner. Heinz Schäfer wusste einiges aus der Geschichte der St.-Veit-Kirche zu erläutern. Pfarrer Ludwig Müller übernahm die Vorstellung der St.-Clemens-Kirche, ehe nach einer abschießenden Kaffeerunde per Bus die Heimreise erfolgte. „Die nächste Etappe ist in einem Monat geplant und führt uns von Mayen Richtung Kaisersesch“, ließen Pfarrer Hans Schnocks und Pilgerführer Hans-Peter Hilger ihre weitere Wallfahrts-Motivation für den Eifel-Camino erkennen.

OB-Begrüßung und

Pilgerbetreuung beeindruckten

Für die freundliche „Pilgerbetreuung“ in Mayen bedankten sie sich ganz herzlich bei den Matthiasbrüdern der SMB Mayen, Brudermeister Heinz Schäfer, seinen Vertreter Dieter Preß und SMB-Ehrenmitglied Pfarrer Ludwig Müller. „Und dass ein Oberbürgermeister es sich nicht nehmen lässt, uns persönlich zu begrüßen, hat man auch nicht alle Tage“, wussten die Jakobspilger den herzlichen Willkommensgruß von OB Wolfgang Treis - ebenfalls als Pilgerfreund und SMB-Mitglied- vor der Clemenskirche zu würdigen.

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