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Besuch im Kindergarten Mäuseturm Kirchwald

11.07.2015 - 08:00h

Rabe, Schleiereule, Falke und Uhu

Kirchwald. Vor Kurzem besichtigten die zukünftigen Schulkinder der Einrichtung die ortsansässige Wildvogelstation. Die Kinder haben dort einiges über die kranken Vögel und ihre Pflege erfahren. Auch die gesunden Vögel sollten nicht außer Acht gelassen werden. Herr und Frau Dippel von der Falknerei in Ochtendung wurden eingeladen, um den Kindergarten zu besuchen. So hatten alle Kinder die Gelegenheit Rabe, Schleiereule, Falke und Uhu kennenzulernen, zu beobachten und sogar streicheln zu dürfen. Für alle war diese Aktion eine tolle und lehrreiche Erfahrung. mehr...

Dachkonzert des Fördervereins Christuskirche Andernach e. V.

10.07.2015 - 08:37h

Pokhanovski und Dawe begeisterten ihr Publikum

Andernach. Der bekannte Geigenvirtuose Oleg Pokhanovski war gemeinsam mit seinem Begleiter am Klavier, Edmund Dawe, vor Kurzem in Andernach zu hören. Im Rahmen der Dachkonzerte des Fördervereins Christuskirche Andernach e. V. gastierten die beiden Künstler in der Christuskirche. Als Hausherr übernahm Pfarrer Andreas Horn die Begrüßung und stellte auch die Künstler und Werke des Abends mit einigen kurzen Worten vor. Das Programm, die 24 Capricen op.1 des Niccolò Paganini, hatte beachtliche 150 Zuhörer zur Aufführung gelockt. Dieses berühmte, äußerst schwere Werk des bekanntesten Geigenvirtuosen des 19. Jahrhunderts beherrschte Oleg Pokhanovki perfekt. Es gelang ihm nicht nur, alle technischen Schwierigkeiten zu meistern, sondern dabei auch noch die thematischen Zusammenhänge herauszuarbeiten und die teils schon romantische Melodik differenziert zu Gehör zu bringen. Dass er das Werk komplett auswendig spielte, ist schon eine erstaunliche Meisterleistung dazu. Bei den meisten Stücken begleitete ihn am Klavier Edmund Dawe, und das natürlich kongenial. Der Klavierpart stammt übrigens aus der Komponistenfeder Pokhanovskis selbst, der auch ausgebildeter Pianist ist. mehr...

Grundschule am Nastberg Eich

10.07.2015 - 08:28h

Feier zum 50-jährigen Jubiläum

Eich. Ein besonderes Schulfest stand in diesem Jahr in der Grundschule am Nastberg Eich an. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der ehemaligen Volksschule zeigten sich Personal, sowie Schülerinnen und Schüler von ihrer besten Seite. mehr...

AnzeigeEnergiesparten heißen jetzt Stadtwerke Andernach Energie GmbH

10.07.2015 - 08:19h

Bäckerjungengas und Bäckerjungenstrom auf Erfolgskurs

Andernach. „Mit der Ausgliederung der Energiesparten und des Verwaltungsbereichs in das Tochterunternehmen Stadtwerke Andernach Energie erreichen die Stadtwerke Andernach einen weiteren wichtigen Meilenstein. Für unsere Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner ändert sich bis auf den Namen der neuen Gesellschaft nichts,“ so Lars Hörnig im Rahmen eines Pressegespräches. Die Stadtwerke Andernach haben sich in den letzten Jahren insbesondere im Energiebereich neu ausgerichtet. Zu Beginn des Jahres 2014 wurde erstmalig der Betrieb der Strom- und Erdgasnetze in der Kernstadt sowie den Stadtteilen Eich, Kell, Miesenheim und Namedy übernommen. Außerdem startete der Vertrieb von BäckerjungenStrom und BäckerjungenGas. Heute kann man bereits auf rund 4.800 Kundenverträge schauen. „Unser Ziel ist es, mit den Jahren Grundversorger zu werden“, so Hörnig. Im ersten Jahr nach der Neuausrichtung erfolgte der Aufbau von vier neuen Geschäftsfeldern aus steuerlichen Gründen zunächst in der bestehenden Stadtwerke Andernach GmbH. mehr...

Aus dem Polizeibericht

12.07.2015 - 15:57h

Bad Breisig: Verkehrsunfall mit verletzter Person

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Aus dem Polizeibericht

12.07.2015 - 09:39h

Diebstahl von zwei Mofarollern in Kaltenengers

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Aus dem Polizeibericht

12.07.2015 - 07:59h

Neuwied: Unfallflüchtiger nur auf Felge unterwegs

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Bürger/innen machten sich Gedanken und diskutierten über mögliche Alternativen

11.07.2015 - 12:52h

Ein Nahversorger für die Remagener Innenstadt

Remagen. „Was passiert mit der Nahversorgung der Remagener Innenstadt, nachdem fast genau vor einem Jahr ‚Kaisers‘ hier seine Türen geschlossen hatte?“ Dass die Studierenden-Kneipe „Baracke“ am Dienstag bis auf den letzten Platz mit Zuhörern gefüllt war und sogar eine Vielzahl von Besuchern stehen musste, lag an der Brisanz des Themas eines öffentlichen Bürgergespräches. Eingeladen hatten die Remagener Grünen in Stadtrat und Ortsbeirat und natürlich fanden neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch zahlreiche Geschäftsleute den Weg zu der Veranstaltung. Die Grünen-Ortsvorsitzende Karin Keelan wies zu Beginn der Veranstaltung auf die Problematik der Lebensmittelmarkt-Schließung mit ihren verschiedenen Folgewirkungen hin. So sei mit dem Weggang von „Kaisers“ nicht alleine die Nahversorgung für die Anwohner der Remagener Innenstadt zusammengebrochen, vielmehr fehle seitdem auch ein Publikumsmagnet, der Besucher in die Innenstadt ziehe und damit auch den dort noch vorhandenen Fachgeschäften zugute komme. Heinz Frey als Gastreferent zeigte anschließend im Rahmen einer Präsentation auf, wie in anderen Städten und Wohnquartieren, zum Teil größer als Remagen, aber mit 4.000 Einwohnern auch deutlich kleiner als die Römerstadt, nach der Schließung des letzten Lebensmittelmarktes eine nachhaltige Lösung gefunden wurde. Der Geschäftsführer der Initiative DORV (Dienstleistung, ortsnahe rundum Versorgung) hatte sich die Situation in Remagen zuvor angesehen und präsentierte die Idee eines Projektes, das andernorts in ähnlicher Weise Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Geschäftsleute gemeinsam auf den Weg gebracht hatten: ein multifunktionaler Nahversorger zur Abdeckung des Lebensmittelbedarf der Anwohner und zugleich als Publikumsmagnet für andere Geschäfte in der Umgebung. Die Vorgehensweise, die Heinz Frey und seine Mitstreiter vor 14 Jahren in Jülich gewählt hatten, war im Grunde einfach: am Anfang stand die genaue Analyse der Situation („Was ist vorhanden - was fehlt“) und eine Umfrage unter den Anwohnern hinsichtlich ihrer Wünsche. So kam ein „Allround-Zentrum“ auf den Weg, das Frischwaren mit Produkten aus lokaler Erzeugung kombiniert anbot. Aber das nicht alleine. Ein kleines Café lud Kunden zum Verweilen ein und ein Abhol- und Bringdienst wurde auf die Beine gestellt. Ältere Leute haben so die Möglichkeit, mit etwas Hilfe aus der Wohnung rauszukommen und einzukaufen. Ohne damit für Remagen eine Vorgabe machen zu wollen, wies der Redner auf weitere Funktionen des neuen Marktes hin. So hatte sich hier ein Seniorenreparaturservice etabliert, der helfen wollte, älteren Mitbürgern bei kleineren Arbeiten wie der Erneuerung von Glühbirnen zur Hand zu gehen. Keineswegs geplant als Konkurrenz zu etablierten Betrieben, sondern als Soforthilfe bei Kleinigkeiten, die dennoch großen Ärger verursachen. Derzeit werde in Jülich auch überlegt, älteren Mitbürgern einen Computerservice anzubieten. In der sehr regen Diskussion, von Bettina Fellmer aus dem Remagener Ortsbeirat moderiert, wurde von Besuchern die Frage nach den Kosten einer solchen von Bürgern mitgetragenen Initiative aufgeworfen. Während bisher für Remagen mit sehr hohen Kosten gerechnet wurde, bezifferte Heinz Frey den Gesamtrahmen der Investitionen auf unter 100.000 EUR. So müsse keine neue Einrichtung erworben werden und vor allem werde auf große Vorratshaltung verzichtet, was auch bei der besonderen Betonung von Frischeprodukten und Erzeugnissen aus der Nachbarschaft völlig unnötig sei. Alternativ zu dem von Heinz Frey vorgestellten Modell wurde auch die Möglichkeit z.B. eines Markthallenkonzeptes für Remagen unter Einbeziehung von Produzenten diskutiert, die dort direkt vermarkten könnten. Auf die Frage aus dem Publikum hin, wie es denn nun weitergehe, wurde ein weiteres Treffen vereinbart, um die konkrete Vorgehensweise für Remagen zu besprechen. Dazu trugen sich eine Großzahl der Besucher in eine Interessenliste ein. Auch nach Ende der Veranstaltung wurde noch lange in kleinen Gruppen weiterdiskutiert, was zeigte, dass das Thema den Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln brennt.... mehr...

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Kommentare
juergen mueller:
@Amir Samed - Lol. Diese Infos hätten sie auch von mir bekommen können. Aber, danke für Ihre Mühe. Es freut mich immer wieder, dass Sie offenbar zu denen gehören, die zumindest Interesse aufzeigen, was diesen Themenbereich angeht, auch wenn Ihre Meinung hierzu sich in nichts von der unterscheidet, die...
Amir Samed:
Zum Stand der Forschung: Akasofu, Syun Ichi & Tanaka, Hiroshi L. (2021) zeigen in ihrer Arbeit, dass der Temperaturanstieg, der angeblich von Menschen verursacht wurde, tatsächlich auf PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation) und AMO (Atlantische Multi-Dekaden Oszillation) zurückzuführen ist. - In diesem...
juergen mueller:
Die KLIMAKRISE ist kein neues Phänomen. Sie gibt es tatsächlich, ist real u. ist ein Begriff für die ökologische, politische u. gesellschaftliche Krise im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung. Seit dem vergangenen Jahrhundert erwärmt sich das Klima. Das globale Mittel der bodennahen Lufttemperatur...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
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