Nentershausen. Eisbachtal bleibt weiter sieglos. Auch nach dem fünften Spieltag wartet der Aufsteiger auf seinen ersten Saisonsieg. Nach fünf Spieltagen steht ein magerer Punkt auf der Habenseite. In der Tabelle bedeutet dies weiterhin das die Rote Laterne in Nentershausen steht. Aber trotz des düsteren Tabellenbildes. Eine einseitige Angelegenheit war die Partie keineswegs. Eisbachtal agieret die größte Zeit auf Augenhöhe. Genau das ist auch das, was dem Coach weiterhin Mut macht. „Warum sollen wir hier in Hektik verfallen. Meine Mannschaft hat gut gespielt. Klar haben wir Fehler gemacht aber daran werden wir arbeiten und dann auch unser Erfolgserlebnis einfahren“, so der Coach der Eisbären optimistisch. Ganz so rosarot wollte dies Hans-Werner Moser auf der anderen Seite nicht formulieren. „Wir müssen hier früher den Sack zumachen. Dann bleibt uns eine so unruhige Schlussphase erspart“, so der Chef der Roten Teufel. Die hatten in Mohammed Morabet ihren auffälligsten Spieler. Nicht nur wegen seiner zwei Treffer in Halbzeit eins, sondern auch weil er, eine Minute vor Spielende mit einer Unsportlichkeit mit der Ampelkarte vorzeitig vom Platz geschickt wurde. Den ersten Aufreger gab es nach acht Minuten als die Gäste durch Morabet, glänzend von Anas Bakhat bedient, der erste Treffer gelang. Doch Eisbachtal schüttelte sich nur kurz und konnte bereits fünf Minuten später ausgleichen. Hier war es Steffen Meuer, der einen Abwehrfehler der Pfälzer eiskalt ausnutzte. Weitere zwanzig Minuten später aber fiel schon Treffer Nummer zwei für die Roten Teufel. Morabet setzte das Spielgerät ins kurze Eck und sorgte hier bereits frühzeitig für den Endstand. Allerdings folgte für die rund 350 Zuschauer noch eine spannende Stunde, in der das Spiel durchaus noch einmal hätte kippen können. Doch am Ende blieben etwas frustrierte Hausherren zurück mit der Erkenntnis, dass man zwar in der Liga sportlich mithalten kann, aber eben noch immer auf das erste richtige Erfolgserlebnis warten muss. Sportfreunde Eisbachtal: Kremer (46. Schuhmacher), Ushiyama, Hundhammer, Kleinmann (83. Quandel), Ju.Hannappel, Jost, Nakai, Meuer, Manchev, Jo.Hannappel, Reitz (63. Stahlhofen).