Juniorinnen des TC SW Heimerzheim verpassen Double

Gut gespielt und gekämpft

Gut gespielt und gekämpft

Die Juniorinnen U18 des Tennisclubs Schwarz-Weiß Heimerzheim.Foto: Privat

02.09.2015 - 14:16

Heimerzheim. Das Saisonfinale für die Juniorinnen U18 des Tennisclubs Schwarz-Weiß Heimerzheim stand an. Zwei Wochenenden, zwei Entscheidungen, erst in den Mannschaftsspielen (im Tennis Medenspiele genannt) der ersten Kreisliga, dann im Bezirkspokal (K.O.-System aller Mannschaften von der zweiten Kreisliga bis zur ersten Bezirksliga im linksrheinischen Bezirk des Tennis-Verbands Mittelrhein, kurz TVM). Nachdem sie gegen die direkten Konkurrentinnen aus Rheinbach ganz knapp verloren hatten, bot sich durch deren Ausrutscher die einmalige Gelegenheit, im letzten Spiel doch noch Platz eins zu übernehmen. Ein Sieg musste her, am besten 6:0 oder 5:1 um sicherzugehen. Angetreten wurde in Bestbesetzung und das sollte sich bezahlt machen. Miriam Kost, Julia Vogt und Nora van Üüm sorgten in ihren Einzeln für Punktgewinne und eine gute Ausgangsposition für die Doppel. Miriam und Julia sowie Mannschaftsführerin Caroline Nemitz und Nora ließen auch in den Doppeln nichts anbrennen und sicherten sich doch noch den ersehnten Aufstieg in die zweite Bezirksliga. Zum Team gehören außerdem noch Leonie Pfennig und Isabelle Grammel, die neben sportlicher auch für moralische Unterstützung gesorgt haben. Bereits in der zweiten Bezirksliga etabliert haben sich die Juniorinnen aus Fredenbruch Brühl und Nettersheim, die im Viertel- beziehungsweise Halbfinale des Bezirkspokals Gegner der Heimerzheimerinnen gewesen waren. Beide wurden in dramatischen Partien hauchdünn mit 2:1 geschlagen, gespielt werden im Pokal zwei Einzel und ein Doppel parallel. Im Finale wartete dann aber noch eine andere Hausnummer, der TC Wachtberg, im Mittelfeld der ersten Bezirksliga zu Hause. Und es zeigte sich doch sehr schnell, dass die TCSWH-Juniorinnen ihre Meister gefunden hatten. Obwohl alle Spielerinnen an ihre Leistungsgrenzen gingen, auch gut spielten und kämpften, die Wachtbergerinnen gaben die besseren Antworten im Spiel, waren bei den entscheidenden Bällen erfolgreicher und gewannen schließlich verdient mit 3:0. Die anschließende spontane Grillparty im Kost’schen Garten mit Spielerinnen, Eltern und den zahlreichen mitgereisten Fans sorgte dafür, dass die Enttäuschung recht schnell der Freude über den zweiten Platz und den zuvor erreichten Aufstieg weichen konnte. Weitere Informationen im Internet unter www.tcswh.de.

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