Verbandsgemeinde Weißenthurm blüht auf
Samentütchen liegen aus
Verbandsgemeinde Weißenthurm. Für jede Menge Blütenpracht in der Verbandsgemeinde Weißenthurm können jetzt die Bürgerinnen und Bürger selbst sorgen: Im Foyer der Verwaltung sind Samentütchen zu haben, die schnell in die Erde gehören, damit insektenfreundliche Blumenwiesen an so vielen Stellen wie möglich wachsen und gedeihen. Ziel ist, das schwindende Nahrungsangebot für Bienen und Schmetterlinge zu verbessern.
Die Verbandsgemeinde Weißenthurm setzt sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt ein. „Neben dem Klimawandel gehört das zu den größten und zentralen Herausforderungen unserer Zeit“, betont die Klimaschutzbeauftragte der VG, Jennifer Vogt.
Durch die Entwicklungen in den Kulturlandschaften hätten sich die Lebensbedingungen der Insekten, die Blüten bestäuben, in den letzten Jahrzehnten dramatisch verschlechtert.
„Überdeutlich ist dies an den hohen Verlusten der Bienenvölker in den letzten Jahren zu erkennen“, erklärt Vogt. Mit den Samentütchen will die Verwaltung dieser Entwicklung entgegenwirken, für Nahrung für die Insekten sorgen „und außerdem sind die Blumen einfach schön, werten die Kommunen auf und steigern die Lebensqualität auch für die Bürgerinnen und Bürger“, so die Klima-Fachfrau. Deswegen: Blumensamen im Foyer der VG-Verwaltung abholen, einsäen, gießen, warten – und sich mit den Bienen an der Blütenpracht freuen.
Pressemitteilung der
Verbandsgemeinde Weißenthurm
Welch eine Einsicht von Frau Vogt. Und erst diese überwältigende Maßnahme. Samentütchen zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Samentütchen gegen Pestizide. Samentütchen gegen das Unvermögen der Politik, von Frau Klöckner diesen Erhalt gewährleisten zu wollen. Das ist überdeutlich.
Was sogenannte Klimaschutzbeauftragte sich so alles einfallen lassen, um ihrem Posten gerecht zu werden. Ein überflüssiger zudem, denn das, was hinten herauskommt, ist nichts im Gegensatz zu den Herausforderungen, die der Klimawandel mit all seinen Facetten mit sich bringt. Dieses ewige Herunterleiern von "Blumen sind schön, werten die Kommunen auf u. steigern die Lebensqualität" ist nichts anderes als politischer Dünnpfiff. Samentütchen gegen etwas, was man bis dato nicht ernst nimmt. Für wie dämlich wird man von der Politik doch gehalten. Wie in Bezug auf andere Dinge ebenso, erinnert mich vieles in der Politik an die unangenehme Kombination von Durchfall u. Alzheimer. Man rennt, weiß aber nicht wohin. Ich bedauere zutiefst nachfolgende Generationen, denen man einen Planeten hinterläßt, ausgebeutet, kaputtgewirtschaftet u. von tierischem Leben gereinigt. Wer heutzutage auf Nachwuchs hofft, der trägt mehr als je zuvor eine Verantwortung, der man sich vorher bewusst sein sollte.