ADAC Rallye Köln-Ahrweiler

TraditionellerSaisonkehraus in den Eifelwäldern

Traditioneller
Saisonkehraus in den Eifelwäldern

Auf der Rallye gibt es die ein oder andere Herausforderung für die Fahrer. Foto: privat

Region. Am Wochenende vom 08.-10. November 2019 geht mit der Rallye Köln-Ahrweiler die Motorsportsaison in der Eifel-Ahr-Region zu Ende. Seit 1994 begrüßt man Fahrer und Fans vor beschaulicher Kulisse unterhalb der Saffenburg. Auch wenn man sich in den letzten Jahren modernen Rallyefahrzeuge öffnet, bleibt der einmalige Charakter der Veranstaltung mit größtenteils historischen Fahrzeugen bewahrt. Wie das letzte Jahr aufzeigte, kam mit

Georg Berlandy der Sieger aus dem historischen Starterfeld. In Rahmen der Rallye sind auch Fahrzeuge der WRC, Gruppe GT2/N-GT und Gruppe GT3-GT bis Baujahr 2010 zum Start zugelassen, welche sicher für Spektakel zwischen Ahr und Hocheifel sorgen können. Dem Team rund um Organisationsleiter Hans-Werner Hilger ist es wieder gelungen, eine Rallye auf die Beine zu stellen, die eine sportliche Bereicherung für die Ahr-Eifelregion darstellt. So werden an den beiden Rallyetagen rund 150 Wertungsprüfungskilometer absolviert.

Eifel-Ardennes Cup

Nachden man im letzten Jahr gemeinsam mit dem Veranstalter der Rally Boucles de Bastogne den Eifel-Ardennes-Cup ausgeschrieben hat, wird diese Zusammenarbeit in diesem Jahr noch intensiviert. So ist es gelungen, drei zusätzliche Klassen auszuschreiben, in welchem die Rallyefreunde aus den Nachbarländern an den Start gehen können. Starter, welche an beiden Veranstaltungen teilnehmen, erhalten eine 20 prozentige Nenngeldermäßigung und werden für die gemeinsame Sonderwertung gewertet!

Waren in der Vergangenheit schon einzelne Teams bei beiden Veranstaltungen am Start, erhofft man sich hier eine weitere Attraktivitätssteigerung für zwei anspruchsvolle Rallyes mit historischen Fahrzeugen.

Neue, alte Herausforderungen

Am Freitagabend werden schon über 18 Kilometer unter die Räder genommen. Neben bekannten Prüfungen gilt es hier auch wieder mal Passagen zu fahren, auf welchen wir länger nicht mehr unterwegs waren. Zwölf weitere Prüfungen sind dann am langen Rallye-Samstag zu bewältigen. Auch hier ist für Abwechslung gesorgt, so sind doch gleich mehrere „alte“ Prüfungen wieder mal im Rodbook zu finden. Von den einen gewünscht, von den anderen mit weniger Begeisterung gefahren. Dies gilt für die Nürburgring-Nordschleife, die zwar auch wieder gefahren wird, aber nur solange es keine Gerade gibt...

Pressemitteilung

MDM-Stefan Eckhardt

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