Musiker von Welt im Kulturzentrum „Zweite Heimat“

Udo Klopke und Band

Udo Klopke und Band

Udo Klopke stand schon mit den ganz Großen auf der Bühne. In Höhr-Grenzhausen verdrückt er sich nicht im Schatten der Bühne, sondern steht im Rampenlicht. Foto: privat

Höhr-Grenzhausen. Es gibt sicherlich wenige Sänger, die von sich behaupten können den Popstar SEAL auf einer Probe vertreten, oder die Band für Marla Glen geleitet zu haben. Der Neusser Udo Klopke könnte das von sich sagen, macht er aber nicht. Er nimmt lieber seine Gitarre in die Hand, und singt seine Songs. Und die sind einfach toll, angesiedelt irgendwo zwischen Rock und Pop, den schottischen Highlands und den Clubs von New Orleans, handeln sie vom Weggehen und Ankommen, vom Lieben und leider-nicht-wiedergeliebt-werden, schönen Beduinentöchtern und Weltumsegelungen. Und das alleine im ersten Song…

Gebürtig aus der mondänen Provinz zwischen Emsland und Osnabrück, zieht es Udo Mitte der 90er in die Rheinmetropole Düsseldorf. Mit dem Kontakt zur dortigen Musikszene zwischen Bluesclubs, Galabühnen, Musicals und TV-Studios gelingt ihm der Sprung zum vielbeschäftigten Berufsmusiker. Für zahlreiche Künstler und Produktionen steht er seitdem an Mikro und Gitarre. Er sang die Stadionhymne für Bayer Leverkusen, und Backingvocals für SEAL, spielte Gitarre für das Musical Saturday Night, für Karel Gott, Marla Glen, Bernard Brink, Anna Maria Kaufmann u.v.m. Zudem steht dort ein exzellenter Unterhalter auf der Bühne, der immer wieder die Nähe zu seinem Publikum sucht, es in den Abend einbindet, Songs erklärt, und solange groovt bis auch der letzte Fuß im Saal mitwippt.

Sein letztes Album „the pirate’s son“ hat gerade beim deutschen Rock und Pop Preis 2017 in der Kategorie „Bestes Rock Album“ und „Bestes CD-Album“ den zweiten Preis gewonnen.

In Höhr-Grenzhausen spielen Udo Klopke – Gitarre/Gesang, Markus Bender – Bass und Jan Wienstroer – Schlagzeug/Gesang. Am Freitag, 22. Februar um 20 Uhr im Kulturzentrum „Zweite Heimat“. Karten sind erhältlich unter Tel. (0 26 24) 72 57 oder online unter www.juz-zweiteheimat.de.

Pressemitteilung des

Kulturzentrums „Zweite Heimat“