FDP Bad Breisig beschäftigt sich mit der Jahnhalle und Tempelgasse

Alle Jahre wieder ...

Bad Breisig. Letztes Jahr füllte die Diskussion einen Teil des Sommerlochs, dieses Jahr schlich sich der neue Bebauungsplan für die Tempelgasse, zumindest von der Öffentlichkeit unbemerkt, schon im Frühling durch den Bau-, Umwelt- und Ortsbildausschuss. „Es ist also anzunehmen, dass die Vorlage in der nächsten Ratssitzung auftaucht,“ vermutet die Bad Breisiger FDP. Die Argumentation von CDU und FWG wird wahrscheinlich wieder die gleiche, wie letztes Jahr sein. Man wolle auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. „Warum macht man immer wieder den zweiten vor dem ersten Schritt,“ fragt sich der FDP-Vorsitzende von Bad Breisig, Dirk Herminghaus. „Der Bad Breisiger Karnevalsverein braucht die Jahnhalle nicht nur als Veranstaltungsort, sondern vor allem ganzjährig zum Trainieren. Warum löst man dieses Problem nicht erst mal zufriedenstellend und nachhaltig für den Verein?“ Es ist allgemein bekannt, dass weder Sängerhalle noch die Turnhalle der Lindenschule im derzeitigen Ausbauzustand eine Alternative darstellen. Ja, die Stadt braucht dringend Geld, und da kommt so ein „Sahnestückchen“ wie die Tempelgasse gerade recht. „Aber, werte Bürgervertreter, das Tafelsilber kann man nur einmal verkaufen. Und das ersetzt schon gar keine solide Haushaltspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientieren sollte“, so Herminghaus von der FDP. „So ganz nebenbei fiel uns an dem neuen Bebauungsplan auch auf“, so Herminghaus weiter, „dass er weder die von der FDP vorgeschlagene Einbahnstraßenregelung der Tempelgasse enthält, noch den CDU-Vorschlag.“

Pressemitteilung der

FDP Bad Breisig