Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe nimmt Arbeit auf

Anette Moesta: „Wir wolleneine lückenlose Aufarbeitung!“

Anette Moesta: „Wir wollen
eine lückenlose Aufarbeitung!“

Die Mitglieder der CDU-Fraktion im Untersuchungsausschuss: Anette Moesta, Marcus Klein und Gordon Schnieder bei der konstituierenden Sitzung. Foto: privat

Region. Die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag hat einen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Flutkatastrophe im Ahrtal initiiert. Der Ausschuss hat nun die Arbeit aufgenommen, um die rechtliche und politische Verantwortung der Landesregierung und der nachgeordneten Behörden wie beispielsweise der ADD, aber auch auf den Ebenen der kommunalen Verwaltungen aufzuarbeiten.

„Natürlich geht es in erster Linie darum, den Menschen im Ahrtal Antworten zu geben auf die Frage, wie es zu einer solchen Katastrophe kommen konnte – das ist die Politik den Betroffenen und Angehörigen der Opfer schuldig“, erklärt die Landtagsabgeordnete Anette Moesta, die dem Untersuchungsausschuss angehört. „Wir wollen aber auch von der Landesregierung wissen, warum das Krisenmanagement in den Tagen und Wochen nach der Katastrophe so schleppend verlief.“ Dabei geht es den Christdemokraten aber nicht um eine pauschale Anklage. „Als CDU-Landtagsfraktion tragen wir dazu bei, dass der Untersuchungsausschuss zu einer fairen und sachlichen Analyse der Flutkatstrophe kommen wird“, so Gordon Schnieder MdL, Obmann der CDU-Fraktion im Untersuchungsausschuss.

„Die Ergebnisse des Ausschusses sollen und müssen auch dazu beitragen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, damit die Folgen einer solchen Naturkatastrophe in Zukunft keine Menschenleben kosten“, ergänzt Anette Moesta. „Das ist eine große Aufgabe und Herausforderung, an deren Beginn eine lückenlose Aufklärung der Ereignisse im Ahrtal steht.“

Pressemitteilung Anette Moesta

MdL