Alternative Grüne Liste Lahnstein

Atomkraft istnicht beherrschbar

Lahnstein.Am 11. März jährt sich die Atom-Katastrophe von Fukushima. Es ist gerade mal 11 Jahre her, als die ganze Welt nach dem Hochtechnologieland Japan schaute. Fast niemand konnte sich vorstellen, dass es selbst in einem technisch hochgerüsteten Land wie Japan zum Super-GAU kommen konnte, erklärt der Fraktionsvorsitzende der Alternativen Grünen Liste (AGL) Lahnstein Gerhard Schmidt. Heute 11 Jahre danach geht unser Blick in die Ukraine. Es zeigt sich, dass der Auslöser für einen Super-GAU durchaus auch andere Ursachen haben kann. Das es einer Staatsmacht -oder eher einem Despoten- einfallen könnte Atomkraftwerke unter Beschuss zu nehmen, kam bis vor Kurzem keinem normal denkenden Menschen in den Sinn. Der Beschuss des Atomkraftwerkes Saporischschja belehrte die Welt eines besseren. Atomkraft ist nicht beherrschbar, egal zu welchen Zwecken sie genutzt wird, so der AGLer Schmidt. Sie ist und bleibt eine unbeherrschbare Materie. Es gilt sich deshalb auch heute noch – oder heute besonders - mit aller Kraft dafür zu engagieren, dass Atomkraft in jeglicher Form geächtet wird. Nur so können wir den nachfolgenden Generationen eine lebens- und liebenswerte Welt hinterlassen. Fest steht, und das muss sich jeder immer wieder vor Augen führen, nicht nur die Regierungen tragen die Verantwortung, sondern jede und jeder Einzelne ist dafür verantwortlich, dass auch die Nachkommen noch eine friedliche, lebenswerte Welt vorfinden. Jedes AKW in jedem Land kann an jedem Tag die nächste Atom-Katastrophe verursachen. Ein Krieg, wie er zurzeit in der Ukraine tobt, macht einen Gau oder Super-Gau wahrscheinlicher. Man kann nur alle Menschen dazu aufrufen sich für eine saubere und friedliche Welt einzusetzen, so Schmidt zum Abschluss. Pressemitteilung Alternative

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