Neuwied. „Wir alle haben in Oberbieber zwei tolle Veranstaltungen erleben dürfen: Den Wandertag im April, der trotz widrigem Wetter sehr gelungen war, und das Jubiläumswochenende im Juli, das mit bunten Programmpunkten für jeden etwas geboten hat. Beide Events waren von einem überragenden Zusammenhalt der Oberbieberer Vereine und Ehrenamtlichen geprägt. Nun treibt der jüngste Artikel in der RZ ´Steht Oberbieberer Wandertag vor dem Aus?`, erneut einen Keil in den Ortsbeirat und bringt Unruhe in viele Vereins-Vorstände, die mit der Planung des Wandertages in vollem Gange sind. Zu Wort kommt hier - und zwar ausschließlich - der Ortsvorsteher Rolf Löhmar, der unter anderem zitiert wird, es sei kein Geld für Toiletten mehr vorhanden. Das ist schlicht nicht korrekt“, berichtigt Maren Dümmler, „von den 20.000 Euro Jubiläumsbudget wurden schließlich 3.000 Euro für den zweiten Wandertag reserviert, die Zahlen wurden leider nicht richtig wiedergegeben“. „Man darf auch nicht vergessen, dass bereits 8.500 Euro Sonderbudget und nochmal 5.000 Euro des laufenden Jahres im Ortsbeirat für April und Oktober beschlossen wurden und auch zur Verfügung standen und stehen“, ergänzt Lana Horstmann. Fakt ist außerdem, dass die 17.000 Euro mit 6 Ja-Stimmen beschlossen wurden und diese nicht allein von CDU und SPD sein können. Zudem war im Vorfeld keine Rede von einem Kinderprogramm oder einer Band für den zweiten Wandertag, sodass man diese Kosten auch nicht hätte im Blick haben können, wie von Herrn Löhmar kritisiert. „Ein derartiges Rahmenprogramm gab es auch im April nicht, hier stellt sich also die Frage der Fairness den teilnehmenden Vereinen des ersten Wandertages gegenüber“, wirft Ingrid Ely-Herbst abschließend ein. „Dass auch der zweite Wandertag stattfinden kann, ist unbestritten, sodass wir uns von Seiten der SPD sehr wundern, was solche Aussagen bezwecken sollen.“

Pressemitteilung

SPD Oberbieber