Die SPD-Ratsfraktion während ihres Besuches in Regensburg.privat
Koblenz. Regensburg und Koblenz haben Gemeinsamkeiten. Beide Städte sind im UNESCO-Weltkulturerbe, beide Städte haben eine lange Geschichte – und beide Städte liegen an Flüssen und werden demnach auch von Hotelschiffen angefahren. Aus diesem Grund trafen sich Vertreter der Koblenzer SPD-Ratsfraktion mit ihren Regensburger Kollegen Dr. Klaus Rappert (Fraktionsvorsitzender), Thomas Thurow (stellvertretender Vorsitzender) und Eduard Beer (Fraktionsgeschäftsführer) sowie Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Toni Lautenschläger (Leiter Amt für Wirtschaft und Wissenschaft), Andrea Rieger (das Stadtwerk.Logistik), Sabine Thiele (Regensburg Tourismus GmbH), Alfred Helbrich (Wirtschaftsförderung Altstadt). Thema des Austausches war dabei das neue Regensburger Tourismuskonzept sowie der Umgang mit Hotelschiffen und deren Reisegruppen.
Region insgesamt stärken
So haben sich beispielsweise alle Anbieter von Stadtführungen in Regensburg freiwillig dazu verpflichtet, die Gruppengröße auf 25 Teilnehmer zu beschränken, um so die Gassen der Altstadt nicht zu verstopfen – eine Idee, die auch für Koblenz überlegenswert ist. Ebenfalls interessant ist der Ansatz der Donaustadt, mit anderen Flussanrainern in einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuarbeiten. So wird die Region insgesamt gestärkt und gemeinsame Probleme können schneller und effektiver angegangen werden. „Ein solcher Austausch ist wichtig. Regensburg und Koblenz haben in bestimmten Bereichen ähnliche Problemlagen. Daher konnte die Koblenzer SPD-Fraktion viele Inspirationen für die Arbeit vor Ort mitnehmen“, so das Fazit der Fraktionsvorsitzenden Marion Lipinski-Naumann.
Pressemitteilung der
SPD-Ratsfraktion