CDU Lahnstein

„BI Marktplatz“ im Gesprächmit OB-Kandidat Thomas Becher

„BI Marktplatz“ im Gespräch
mit OB-Kandidat Thomas Becher

OB-Kandidat Thomas Becher und Ferdinand Müller von der „BI Marktplatz“ vor einem der Pläne des Marktplatzes. Foto: Günter Groß

Lahnstein. Welche Vorstellungen der OB-Kandidat von der künftigen Gestaltung des Marktplatzes hat, war einer der wesentlichen Fragen der BI-Vertreter an den Lahnsteiner OB-Kandidaten Thomas Becher. Mittlerweile ist es über 4 Jahre her, dass in Niederlahnstein eine Bürgerinitiative zum Marktplatz gegründet wurde. Ob Verkauf oder kein Verkauf, Bebauung oder nicht: die Zukunft des zentralen Platzes in Niederlahnstein ist auch heute noch offen.

Zwischenzeitlich haben zahlreiche Sitzungen der zuständigen Ausschüsse stattgefunden und mögliche Investoren ihre Vorstellungen kundgetan. Die zentralen Fragen lauteten damals wie heute: wie viele Parkplätze werden benötigt? Wie hoch dürfen die Gebäude maximal sein und welche Funktion soll der Platz auch künftig haben.

Die Vertreter der BI mit Ferdinand Müller, Matthias Jung, Renate Thomè-Graf und Hans Dausenau machten deutlich, dass sie sehr gerne eine Bebauung und Entwicklung des Platzes wünschen, aber die Multifunktionsfähigkeit und Parkmöglichkeiten auch zukünftig erhalten wollen. Die BI sei sich einig darüber, dass der jetzige Zustand des Platzes („das ist ein Schandfleck“) nicht beibehalten werden kann.

Der Verwaltungsfachmann Thomas Becher erklärte den Anwesenden, dass für ihn der Marktplatz früher, heute und auch künftig eine hohe Bedeutung hat und erhalten werden muss. Allerdings in einem weiterentwickelten Zustand. Der Lahnsteiner OB-Kandidat sieht den Marktplatz, wie er erläuterte, auch nicht als „Einzellösung“ sondern im Kontext mit weiteren Zukunftsthemen. Er sprach das Thema Mobilität an (hier besonders den Radverkehr, der künftig eine höhere Bedeutung bekommen muss und auch den Platz dafür), den Stadtumbau, der im Rahmen des Konjunkturpaketes „Buga“ weiter vorangebracht werden muss, die Frage der künftigen Nutzung der Barbarakirche sowie die Nutzung des ehemaligen Bauhofgeländes am Nassau-Sporkenburger-Hof. Auch das Beitragsrecht, so der erfahrene Verwaltungsspezialist müsse bei dem Thema im Auge behalten werden. Den Teilnehmern – so war am Ende des Gesprächs zu hören – gefiel der sehr kompetent auftretende Kandidat, der darüber hinaus über die notwendige Sensibilität beim Umgang mit diesem nicht einfachen Themenkomplex verfügt.

Am Ende eines sehr guten Gesprächs fasste OB-Kandidat Becher die wesentlichen Punkte zusammen und bekräftigte, dass es sinnvoll ist die BI im Rahmen der bereits vorhandenen gefundenen Kompromisse in die weiteren Überlegungen einzubeziehen.

Pressemitteilung der

CDU Lahnstein