FDP begrüßt Startschuss zum Lückenschluss A1
Baubeginn bestätigt - Zeit der Blockade ist vorbei
Region. „Der Lückenschluss der A1 kommt jetzt endlich näher, die Zeit des Stillstands ist vorbei“, freut sich der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber.
Erst kürzlich hatte das oberste Verwaltungsgericht die Klage des BUND gegen den Ausbau der Autobahn 1 zwischen Kelberg und Adenau abgewiesen – eine Klage, die das Projekt über Jahre blockiert hatte. Nun hat auch Bundesverkehrsminister Schnieder die Baufreigabe für den ersten Abschnitt des Lückenschlusses erteilt.
„Das ist ein sehr gutes Signal für die Eifel und für die Menschen im Kreis Ahrweiler. Sie werden endlich von den Belastungen durch den Verkehr in den Ortschaften entlastet“, betont Christina Steinhausen, stellvertretende Vorsitzende der FDP im Kreis. „Die Region wartet seit Jahrzehnten auf Entlastung. Die Menschen leben mit Verkehrslärm, Staus und gefährlichen Durchfahrten. Diese Belastung endet nur durch den vollständigen Lückenschluss – und genau der kommt jetzt“, so die Liberalen.
Der Ausbau bringt klare Vorteile: sichere Verkehrsführung, weniger Durchfahrtsverkehr, bessere wirtschaftliche Anbindung und verlässliche Mobilität. Die Infrastruktur der Region wird modernisiert, Betriebe erhalten Planungssicherheit, Pendler und Familien profitieren unmittelbar. Es handelt sich um ein Projekt, das die Lebensqualität konkret verbessert.
Mit dazu beigetragen hat auch aus Sicht der Liberalen auch das konsequente Engagement von Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt. „Sie hat den Lückenschluss stets als unverzichtbare Zukunftsinvestition für Rheinland-Pfalz eingestuft, früh auf Planungssicherheit gedrängt und den Bund wiederholt aufgefordert, sich klar zum Ausbau zu bekennen. Ihr beharrlicher Einsatz hat dazu beigetragen, dass das Projekt nun politisch, planerisch und finanziell auf die Zielgerade kommt,“ so die FDP.
Vor diesem Hintergrund bleibt die Haltung der Grünen unverständlich. Während sie sich als Bewahrer der Landschaft inszenieren, ignorieren sie die jahrzehntelangen Belastungen der Menschen vor Ort. Wer für Windkraftanlagen breite Schneisen in Wälder akzeptiert und beim Radwegebau schnelle Verfahren fordert, kann beim A1-Lückenschluss nicht plötzlich naturromantische Blockadepolitik betreiben. Planungsbeschleunigung darf kein selektives Instrument sein. Wo Gemeinden seit Jahrzehnten unter Verkehr leiden, ist sie zwingend.
Mit der Entscheidung des Bundes beginnt nun endlich die Phase der Umsetzung. Die FDP fordert, dass es jetzt ohne weitere Verzögerungen weitergeht. Die Region braucht eine sichere, moderne Verkehrsanbindung – nicht weitere Jahre ideologisch motivierter Hindernisse. Der Lückenschluss der A1 ist ein Projekt für die Menschen. Genau dafür steht die FDP.
Pressemitteilung der
FDP-Kreisverband Ahrweiler
