Bund fördert Einrichtungen im Kreis Neuwied

Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

Berlin/Neuwied. „Im Landkreis Neuwied profitieren weiterhin zwei Einrichtungen durch vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales bereitgestellte Fördermittel mit einer Gesamtsumme von 1.178.438,35 Euro. Die Gelder kommen der JG Gruppe-Heinrich-Haus und dem Jobcenter des Kreises zu“, teilte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Die JG Gruppe-Heinrich Haus wird über den Zeitraum seit dem 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2013 mit 332.810,85 Euro gefördert. Dabei handelt es sich um einen Zinszuschuss zur Aufnahme eines Darlehens zwecks Modernisierung des Ausbildungsbereichs des Berufsbildungswerks in der Kreisstadt.

Fördergelder in Höhe von 845.627,50 Euro, über den Zeitraum vom 1. Mai 2015 bis 31. Mai 2020 erhält das Jobcenter des Landkreises Neuwied. Hier wird das Geld aus dem ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit zur Verfügung gestellt. „Über einzelne Förderprogramme des Europäischen Sozialfonds für Deutschland können Menschen, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchten, gefördert werden. Dabei steht die Förderung von Beschäftigungsprojekten auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene an. Eine Arbeitsvermittlung ist der ESF jedoch nicht“, erklärt Rüddel.

Förderung einzelner Personen

Vielmehr erfolgt die Förderung einzelner Personen über die unterschiedlichen ESF-Programme, die von Projekten und verantwortlichen Institutionen wie den Jobcentern durchgeführt werden., und dies mit dem Ziel eines wirksamen Beitrags zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit.

„Die bereitgestellten Bundesgelder sind nicht nur nutz- und sachbringend, sondern sie kommen mit den Einrichtungen Heinrich Haus und Jobcenter auch an den richtigen Stellen an und werden von denen entsprechend eingesetzt“, bekräftigt Erwin Rüddel.

Pressemitteilung Büro

Erwin Rüddel MdB (CDU)