FDP-Fraktion

Bessere Anbindung desPersonennahverkehrs

Bessere Anbindung des
Personennahverkehrs

Günther Bomm, Herbert Speyerer und Christine Graef erfragen den aktuellen Stand der Verhandlungen und GesprächeFoto: privat

Bendorf. Die FDP-Stadtratsfraktion hat für die konstituierende Sitzung des neu gebildeten Ausschusses für „Stadtentwicklung, Stadtmarketing, Verkehr und Umwelt“ einen Sachstandsbericht der Verwaltung angefordert. Der Stadtrat hatte nämlich vor neun Monaten verlangt, dass „in den Gesprächen mit den Landkreisen und Städten eine bessere Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs von und nach Bendorf und seinen Stadtteilen“ herbeigeführt werden soll.

In der Zwischenzeit hat sich jedoch keine Optimierung bei der Linie 54 nach Neuwied ergeben, die einseitig auf Schülerverkehr reduziert worden war, und bei der Linie 319 (von Höhr-Grenzhausen über Stromberg und Mülhofen nach Koblenz) drohte zum Fahrbahnwechsel am 12. August sogar eine Verschlechterung der Anbindung.

Die Freien Demokraten im Bendorfer Stadtrat (Günther Bomm, Herbert Speyerer und Christine Graef) wollen deshalb u.a. wissen,

welche Gespräche mit Kreisverwaltungen bzw. dem Landesbetrieb Mobilität zu welchen Ergebnissen bei den Busverbindungen incl. des Schülerverkehrs geführt haben; wer in der Stadtverwaltung zuständiger Ansprechpartner für solche Verkehrsfragen ist; ob Erfahrungen der Verbandsgemeinde Vallendar zur Einführung eines bezuschussten „Seniorentaxis“ ausgewertet wurden und ggf. auf Bendorf übertragbar sind; ob dem Anliegen der FDP Rechnung getragen wurde, mit der „evm“ über den Einsatz sog. „Minibusse“ zu sprechen, wie sie für die Höhenstadtteile von Koblenz geprüft werden; in welchem Planungszustand sich ein „Fahrradkonzept für Bendorf“ befindet.

Bereits in der Vergangenheit hatte sich der hiesige Stadtverband mit Hilfe der Landtagsabgeordneten Helga Lerch dafür eingesetzt, eine Verbesserung der Schülerbeförderung zu erreichen.Pressemitteilung

der FDP Bendorf