Gespräch mit dem Schulleiter des Gymnasiums auf der Karthause

Bildungsstandort Karthause wird weiter ausgebaut

Bildungsstandort Karthause wird weiter ausgebaut

Im Gespräch: v.li. Fritz Naumann - sportpolitischer Sprecher SPD-Fraktion, Schulleiter Dirk Müller und Ratsmitglied Manfred Bastian.Foto: privat

Karthause. In den vergangenen Jahren hat die Stadt Koblenz im Auftrag des Stadtrates erheblich in die Infrastruktur der Karthäuser Schulen investiert. Das Schulgebäude der ehemaligen Realschule, wie auch das Gymnasium auf der Karthause sind modernisiert und mit ihrer farbenfrohen Gestaltung zu modernen Bildungseinrichtungen geworden. Für mehr Sicherheit an der Grundschule sorgt seit einigen Monaten ein höherer Zaun. Doch auch in die Inhalte soll die Stadt mehr investieren, damit der Bildungsstandort Karthause weiter ausgebaut werden kann.

Diese Forderung unterstützt auch das Karthäuser Ratsmitglied Manfred Bastian (SPD) und Fritz Naumann (SPD), sportpolitischer Sprecher der Fraktion, die sich kürzlich mit dem Schulleiter des Gymnasiums auf der Karthause, Dirk Müller, zum Gespräch getroffen hatten. Hierbei wurden beide Politiker informiert, dass die Eliteschule des Sports beabsichtigt, auch das Sportinternat Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz, dem Landessportbund Rheinland-Pfalz und der Stadt Koblenz fortzuführen. Denn es werden Veränderungen kommen, da der bisherige Standort in Moselweiß nicht mehr fortgeführt werden wird. „Den besten Nachwuchssportlern muss es möglich sein, schulische Anforderungen und leistungssportliches Training optimal und mit bestmöglichen Resultaten zu absolvieren“, finden Bastian und Naumann. Derzeit gibt es 71 Nachwuchsathleten auf dem Gymnasium auf der Karthause, die u.a. Fechten, Leichtathletik, Rudern, Tischtennis, Tennis, Schwimmen, Kanusport und Volleyball ausüben.

Über ein Teilzeitinternat sollen die Möglichkeiten an der Eliteschule des Sports ausgebaut werden. Hierzu stellt das Gymnasium Räume bereit, die Sportler können etwa den Kraftraum ganztägig nutzen. Verpflegt werden sie über die Kantine im Bundesarchiv und auch der Transport zu Wettkämpfen ist klar geregelt.

Manfred Bastian bemerkte: „Wir Koblenzerinnen und Koblenzer können froh sein, dass es so ein Engagement auf vielen Ebenen gibt und der Spitzensport auch an Rhein und Mosel auf der Karthause ein gutes Zuhause weiterhin haben wird.“ Die beiden Ratsmitglieder zeigten sich nach dem Gespräch zuversichtlich.

Pressemitteilung der

SPD-Stadtratsfraktion