Verkehrsberuhigung Ostallee

Bürgeranregungernst nehmen

Bürgeranregung
ernst nehmen

Tempo 30 wäre eine Möglichkeit für die Ostallee. Foto: AGL

Lahnstein. Mehr Verkehrssicherheit wünschen sich Anwohner der Ostallee in Lahnstein. Aus diesem Grunde gab es ein Schreiben an den Oberbürgermeister und die Stadtratsmitglieder. Damit dieses Anliegen in den städtischen Gremien behandelt wird, beantragte die Alternative Grüne Liste (AGL) die Aufnahme dieses Themas auf die Tagesordnung des zuständigen Gremiums.

„Uns ist bekannt, dass Bürger/Innen keine Anträge stellen können. Aber trotzdem sollten ernst zunehmende Anregungen von Bürgern auch in den entsprechenden Gremien diskutiert werden.“, heißt es in der Begründung des entsprechenden Antrags.

„Die vorliegende Anregung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit macht unserer Auffassung nach durchaus Sinn“, erläutert Dieter Reffgen (AGL). Die Ostallee ist nicht als Durchgangsstraße gedacht und damit wäre Tempo 30 in dieser Straße ein Mittel um den „Schleichverkehr“ -Umgehung der Adolfstraße- zu vermindern.

Insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Sperrung der Hochbrücke B42 sollte man die Bürger/Innen vor dem zu erwartenden höheren Verkehrsaufkommen und der dadurch bedingten Verringerung der Verkehrssicherheit der Anwohner durch eine Tempobeschränkung schützen, so der Fraktionsvorsitzende der AGL im Lahnsteiner Stadtrat Gerhard Schmidt.

Tempo 30 sorgt für mehr Sicherheit auf den Straßen, es bringt eine deutlich Lärmreduzierung und es sorgt für einen flüssigeren Verkehrsablauf, ergänzt Urban Pillen (AGL). Pressemitteilung AGL