Antrag der CDU Mayen im Stadtrat

CDU Mayen setzt sich für Verbleibder Komm-Aktiv in Mayen ein

CDU Mayen setzt sich für Verbleib
der Komm-Aktiv in Mayen ein

Fraktionsvorsitzender Christoph Rosenbaum vor der Liegenschaft der Komm-Aktiv GmbH. Foto: privat

Mayen.Die Fraktion der Mayener Christdemokraten setzt sich für den Verbleib der Komm-Aktiv in Mayen ein und fordert den Oberbürgermeister und die Verwaltung auf, alle möglichen und notwendigen Hilfeleistungen anzubieten und Vorkehrungen zu treffen, die einen langfristigen Verbleib der Komm-Aktiv GmbH in Mayen gewährleisten. Die Fraktion beantragt, dies als Tagesordnung in der kommenden Stadtratssitzung zu berücksichtigen.

„Für uns ist die ausgesprochene Kündigung des Mietvertrags über die von der Komm-Aktiv GmbH gemietete städtische Liegenschaft in der Alten Hohl zum Mai 2023 in der gewählten Form nicht nachvollziehbar“, erwähnte der Fraktionsvorsitzender Christoph Rosenbaum und fügte hinzu: „Es gibt keine uns bekannte konkrete Nachnutzung des Geländes oder der Immobilie. Auch besteht hier kein Bebauungsplan, der eine rasche Nachnutzung ermöglichen würde. Mietzahlung in mittlerer 5-stelliger Höhe werden ohne erkennbaren Grund aufs Spiel gesetzt.“

Der Parteivorsitzende Martin Reis ergänzt: „Das soziale Unternehmen mit 50 Mitarbeitern und zusätzlich ca. 40 Ein-Euro-Jobangelegenheiten, welches in diesem Jahr sein 25 jähriges Bestehen feiert und bei dem die Stadt Mayen selber Gesellschafter ist, muss sich nun unter Zeitdruck eine neue Betriebsstätte suchen.“

Die CDU Mayen fordert den Oberbürgermeister auf, der Komm-Aktiv GmbH jede mögliche und notwendige Hilfestellung bei der Suche nach einer neuen zu mietenden Betriebsstätte zukommen zu lassen. Dies gilt insbesondere für die Liegenschaft der Stadtwerke Mayen und das Kulturdepot in der Weiersbach, wo bereits ein entsprechender Kontakt hergestellt wurde.

Pressemitteilung CDU Mayen