CDU-Stadtratsfraktion Remagen

CDU bekräftigtNutzungsmöglichkeitder Insel Nonnenwerth

CDU bekräftigt Nutzungsmöglichkeit der Insel Nonnenwerth

V.li. Andreas Köpping, Werner Jung, Jürgen Walbröl (alle CDU-Stadtverband Remagen). Quelle: CDU Remagen

Remagen. Für die CDU-Stadtratsfraktion und auch den Stadtverband ist das Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth als ein Teil der Remagener Schullandschaft nach wie vor ein wichtiges Thema, auch wenn sich für viele der Bestand der Schule bereits erledigt zu haben scheint.

„Anders ist der mangelnde Einsatz gerade aus dem politischen Raum nicht zu erklären“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Jürgen Walbröl, „in der Remagener CDU steht das Thema dagegen bei jeder Gremienbesprechung mit auf der Tagesordnung. Auch im Bildungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtages setzen die dortigen Christdemokraten den TOP immer wieder auf die Agenda“.

„Es gilt doch gerade die Vielfältigkeit in der Bildungslandschaft zu erhalten. Der stete Verweis auf ein korrektes Abwickeln der Schule als einzige Initiative der Mainzer Landesregierung kann doch nicht allen Ernstes als Einsatz für den Fortbestand von Nonnenwerth verkauft werden“, ergänzt Walbröls Stellvertreter Andreas Köpping.

Zudem kommen der CDU immer wieder Beschwerden der Eltern zu Ohren, in denen diese seit Beginn des zweiten Schulhalbjahres immensen Stundenausfall auch in Hauptfächern, fehlende Sauberkeit und ausbleibende Reparaturen beklagen. Hierüber hat die Schulaufsicht des Landes zu wachen und notfalls einzugreifen, wenn die Zuverlässigkeit des Trägers derart in Frage steht.

„Möglicherweise wird hier auf politischen Druck hin nicht im Sinne der betroffenen Schülerschaft eingegriffen, weil es der SPD-geführten Landesregierung nicht ins Kalkül passt“, vermutet Walbröl: „Um so wichtiger ist es uns als Remagener CDU, das Thema Nonnenwerth nicht aus der Tagespolitik verschwinden zu lassen und auch zu bekräftigen, dass es mit unseren derzeitigen Funktionsträgern keine Nutzungsänderung für die Insel geben wird und wir uns hierzu auch offen bekennen.“

Pressemitteilung der

CDU-Stadtratsfraktion Remagen