Marion Morassi wieder zur Spitzenkandidatin für den Kreistag gewählt

Die Linke stellt Listen zur Kommunalwahl 2019 auf

Die Linke stellt Listen zur
Kommunalwahl 2019 auf

Ein wahrer Sitzungsmarathon war die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Ahrweiler DIE LINKE. vordere Reihe: Oliver Simon, Lukas Schön, Marion Morassi, Wolfgang Herriger, Winfried Heinzel, Hans Mohr. hintere Reihe: Gerd Maurer, Wolfgang Huste, Husni Abed, Alexander Haustein, Floris Lindener, Daniel Schopp, Michael Lüdke (v.l.). Foto: Privat

21.01.2019 - 16:14

Ahrweiler. „Sozial, gerecht, demokratisch, ökologisch, friedlich“. Unter diesem Motto fanden die Listenaufstellungen des Kreisverbandes DIE LINKE.Ahrweiler statt. Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung wurden die Listen zum Kreistag Ahrweiler mit 18 Kandidierenden, die (offene) Liste zum Stadtrat Bad Neuenahr mit 12 Kandidierenden, die (offene) Liste zum VG Brohltal mit zehn Kandidierenden und die (offene) Liste für den Ortsbeirat Ahrweiler mit fünf Kandidierenden aufgestellt. Der fast fünfstündige Sitzungsmarathon wurde geleitet vom Landesgeschäftsführer Fabian Bauer und der Kreisvorsitzenden Marion Morassi, die auch diesmal zur Spitzenkandidatin für den Kreistag gewählt wurde. Kreissprecher Wolfgang Huste führt die Stadtratsliste Bad Neuenahr-Ahrweiler an und Kreisschatzmeister Winfried Heinzel die Liste der VG Brohltal. Alle anwesenden Mitglieder und Kandidierenden gehen motiviert in den kommenden Wahlkampf und hoffen, in allen Gremien in Fraktionsstärke einziehen zu können. Es ist geplant, nach Karneval auch noch die Listen für die VG Grafschaft und die VG Bad Breisig aufzustellen. Marion Morassi gab auf der Versammlung bekannt, dass sie für die Wahl des Ortsvorstehers Ahrweiler ihren Hut in den Ring werfen und für dieses Amt kandidieren wird. Diese Ankündigung fand große Zustimmung unter den anwesenden Mitgliedern.

Pressemitteilung

DIE LINKE. KV Ahrweiler

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23.01.2019 15:20 Uhr
Wolfgang Huste

Stimmt, Herr Schmidt hat Recht. Es muss korrekt "verbandsfreie"(!) Gemeinde Grafschaf heißen; wir haben das salopp mit "VG" abgekürzt, weil der Begriff "Verbandsgemeinde" noch von vielen Grafschaftern bis heute verwendet wird, in Alltagsgesprächen. Andererseits frage ich mich: Sind unsere (kommunal)politischen Aussagen, unsere Programmatik, wegen eines kleinen Formfehlers in der korrekten Bezeichnung der Grafschaft jetzt nicht mehr diskussionswürdig?



23.01.2019 08:22 Uhr
H. Schmidt

Nachdem Herr Huste in entsprechenden Grafschafter Facebookgruppen schon auf bestem Wahlkampfniveau rumstolziert, ist es nur logisch, hier auch mit einer Linken-Liste anzutreten.
Allerdings drängt sich mir die Frage, weshalb soll ich in der Kommunalpolitik Leute bzw. Parteien wählen, die nichtmal wissen zu scheinen was für eine Gemeindeform die Grafschaft hat? Für die "VG Grafschaft" könnt ihr Listen aufstellen wie ihr wollt, die VG Grafschaft gibt es seit Mitte der 70er Jahre nicht mehr.



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