Schutz gegen Bahnlärm und Erschütterungen e.V. Bad Hönningen

Das Leben an den Bahn-gleisen ist lebensgefährlich

Rheinland Pfalz. Seit Jahren ist das gravierende Problem des zunehmenden Fracht-Güterverkehrs auf beiden Seiten des Mittelrheintals bekannt.

Die RLP-Landesregierung bemüht sich seit Jahren auf diesen Sachverhalt hinzuweisen, jedoch das betreffende Bundes-Verkehrsministerium stellt sich taub. Mit einer großen Ignoranz der verantwortlichen Bundespolitiker auf die Forderungen der Bürger nicht reagieren, die weiterhin täglich unter dem zunehmenden Güterfrachtverkehr leiden.

Das Leben an den Bahngleisen ist gesundheitsschädlich und lebensgefährlich. Siehe Unfall in Unkel und letztes Jahr in Troisdorf. Alle vorbeugenden Maßnahmen, die solche Unfälle vermeiden könnten, werden von der DB abgeschafft um Kosten einzusparen und das nur durch rücksichtsloses, rein gewinnorientiertes Vorgehen der Deutschen Bahn AG.

Menschenleben spielen hier keine Rolle.

Zum Beispiel wurde in Leutesdorf eine Messstelle demontiert die z.B. achsgenau Schäden messen konnte. Diese Messstellen könnten solche Unfälle wie in Unkel rechtzeitig melden und eine große Gefahr wäre eingedämmt.

Ein Lob an die Kommunalpolitik, den Kreis und das Land die den Schutz gegen Bahnlärm und Erschütterungen e.V. Bad Hönningen in diesem Kampf unterstützen.

Aber so geht es nicht weiter. Es wird nichts anderes helfen als das alle auf die Barrikaden gehen, denn 85 Prozent der Güter sind Gefahrengut. Das noch nicht mehr passiert ist, auf den maroden Gleiskörper, grenzt nur an Wunder. Die Politik, Kommune, Kreis, Land und die Bürgerinitiativen müssen gemeinsam eine Großdemo vor dem Verkehrsministerium in Berlin organisieren, damit die dort sehen die im Rheinland machen ernst.

Pressemitteilung von

Franz Breitenbach, 1. Vorsitzender der Bürgerinitiative Schutz gegen Bahnlärm und Erschütterungen e.V. Bad Hönningen