Kreisverband der AfD Ahrweiler

Der Wiederaufbau des Ahrtalskommt einfach nicht voran!

Ahrtal. Täglich fahren tausende Autofahrer die Landskroner Straße zwischen Lohrsdorf und Bad Neuenahr entlang und können sich von dem schleppenden Wiederaufbau des Ahrtals überzeugen. Der seit der Flutkatastrophe von 2021 zerstörte Wegweiser an der Straße stellt so etwas wie ein Synonym des schleppenden und langsamen Wiederaufbaus des Ahrtals dar. Während immer mehr im Privateigentum stehende Häuser durch Eigeninitiative der Bürger und Bürgerinnen wieder hergestellt werden, hapert es im gesamten Stadtgebiet noch gewaltig an der Wiederherstellung der dringend benötigten Infrastruktur durch die politischen Entscheidungsträger.

„Ständig werden im Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler die Verantwortlichkeit zwischen der einen Behörde und der anderen Behörde hin- und hergeschoben und die Bürger und Bürgerinnen vertröstet“, so berichtet Martin Kallweitt von seinen Erfahrungen als Mitglied im Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gründlichkeit vor Schnelligkeit, heißt es da oft aus der Verwaltungsspitze der Stadt. Aus Gesprächen mit den Bürgern kann Martin Kallweitt davon berichten, dass die Geduld der Menschen so langsam ein Ende findet. Die durch die Flutkatastrophe zerstörten Brücken, Straßen und Fußwege sind immer noch nicht wiederhergestellt.

Nach Ingo Nawa (stellvertretender Vorsitzender der AfD Ahrweiler) ist damit zu rechnen, dass auch dringend benötigte Feriengäste und Besucher im Kreis Ahrweiler aufgrund der immer noch mangelhaften und zerstörten Infrastruktur ausbleiben werden. Das hat auch unmittelbare negative Auswirkungen auf die eh schon stark strapazierte Gastronomie im Ahrtal.

Der AfD-Kreisverband fordert auch durch seine AfD-Landtagsfraktion in Mainz bei der Landesregierung ständig eine zügige Umsetzung des Wiederaufbaus des Ahrtals.

Pressemitteilung des

AfD-Kreisverbandes Ahrweiler