Im Rahmen des Partnerschaftsfestes präsentierten zehn Unkeler Kreative einen Querschnitt ihrer Werke

Die Art der Kulturstadt begeisterte in Kamen

Die Art der Kulturstadt begeisterte in Kamen

.Federführend in der Organisation der dreitägigen Präsentation im Rahmen des Partnerschaftsfestes „Building Bridges“ war der Kunstverein mit seiner Vorsitzenden Martiné Seibert-Raken. Fotos: Sabrina Conrad

Die Art der Kulturstadt begeisterte in Kamen

Die Kulturstadt Unkel stellte bei den „Offene Ateliers“ in Kamen die größte Künstlergruppe.

Unkel/Kamen. „Einen tollen Einblick in ihr vielschichtiges künstlerisches Schaffen“ versprach Bürgermeisterin Elke Kappen in ihrer Grußadresse zu den „Offenen Ateliers“ in ihrer Stadt Kamen und wer „spannende Entdeckungen“ suchte, wurde nicht enttäuscht. Vor allem Kreative der Kulturstadt Unkel hatte im großen Stil den Weg in die Partnerstadt im östlichen Ruhrgebiet zum Partnerschaftsfest „Building Bridges“ gefunden.

Denn die kleinste aller sieben Partnerstädte war in Kamen die Größte und das nicht nur, was die Anzahl ihrer Kunstschaffenden betraf. „Gerade Deine „Rosa-Wolken-Installationen“ sind in der Art (!) zu einem Markenbegriff für Unkel geworden wie es unserer Kulturstadt am Rhein in Gänze gelungen ist. Dies ist in einem großen Ausmaß dem Wirken und der Ausstrahlung der Kunst aus Unkel zu verdanken. Wir müssen und werden uns vor niemandem verstecken“, betonte Stadtbürgermeister Gerhard Hausen in seiner Laudatio auf den Kunstverein und dessen Vorsitzende Martiné Seibert-Raken.

Neben der Installations-Künstlerin präsentierten Ingrid Bachmann, Maike Bahlmann, Claudia Coqui („Black Lady´s # Frauen-Leben-Freiheit), Tom Griffiths, Nicole Hahn, Ute Henne, Gabriela Mrozik, Trude Schröder, Barbara Schwinges und Angelika Steiger ihre Gemälde, Keramikwerke und Tuschearbeiten einem aufgeschlossenen Publikum.

Als kreative Botschafterinnen und Botschafter hätten die Unkeler Kreativen die Kulturstadt zur allgemeinen Freude hervorragend repräsentiert, lobte Stadtbürgermeister Hausen den Auftritt in Kamen, der auch bei den Künstlerinnen selbst einen guten Eindruck hinterließ:

Martiné Seibert-Raken“: „Die Kulturstadt Unkel wird auch gerne als das Worpswede am Rhein bezeichnet und es freut uns, im Namen des Weltdorfes Präsenz zu zeigen – eben auch in Kamen“. Pressemitteilung

der Kulturstadt Unkel