AfD-Stadtratsfraktion Andernach

Diffamierung und Ausgrenzungvon Impfskeptikern muss aufhören

Andernach. Immer mehr Menschen nehmen das im Grundgesetz im Artikel 8, Absatz 1, festgeschriebene Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahr. Dort heißt es: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ Auch am Andernacher Bollwerk trafen sich am vergangenen Montagabend wieder mehr als 100 Bürger zu einem friedlichen Spaziergang, um ihrem stillen Protest gegen die unsäglichen Corona-Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. In Koblenz waren es am Neujahrstag sogar bereits mehr als 3000 Mitbürger - Tendenz stark steigend.

Martin Esser, Vorsitzender der Andernacher AfD-Stadtratsfraktion und des Kreisverbands Mayen-Koblenz, schildert seine Erfahrungen: „Ich habe bereits an vielen Spaziergängen in unserer Region teilgenommen. Die Teilnehmer bilden einen Querschnitt unserer Bevölkerung ab. Junge Eltern, die sich Sorgen um die körperliche und seelische Gesundheit ihrer Kinder machen, Einzelhändler und Gastronomen, denen durch die 2G+ Regeln die Existenzgrundlage genommen wurde, Pflegekräfte, die sich nicht impfen lassen möchten oder können und deswegen von ihren Kollegen gemobbt und vom Arbeitgeber massiv unter Druck gesetzt werden, Menschen, die bereits geimpft sind, die den leeren Versprechungen von Politik und Medien blind vertraut haben und nun feststellen müssen, dass die Impfung zu keiner Immunisierung geführt hat. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass immer mehr Bürgern klar wird, dass ihre nachvollziehbaren und berechtigten Zweifel von den „etablierten Parteien“ und Medien schlichtweg ignoriert werden. Zusätzlich sehen sich impfkritische Bürger einer unerträglichen Hetzkampagne ausgesetzt, die einen an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte erinnern. So werden sie als „Corona-Leugner“, als „unsolidarisch“, „egoistisch“, als „Schwurbler“ oder gar als „Tyrannen“ bezeichnet. Ungeimpften wird durch eine unsinnige 2G+ Regelung gar die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben verweigert, ihnen ist es noch nicht einmal mehr möglich, sich ein paar neue Schuhe im Einzelhandel kaufen. Roger Lewentz (SPD), Innenminister von Rheinland-Pfalz, bezeichnete die Teilnehmer der Spaziergänge erst kürzlich als „Verschwörungstheoretiker“, und ordnete diese pauschal dem „Reichsbürgerspektrum“ und der „rechtsextremistischen Szene“ zu. Auch fällt vielen Menschen mittlerweile auf, dass die Berichterstattung über die Spaziergänge nicht ansatzweise die Wirklichkeit widerspiegelt. Es wird nicht über die Sorgen und Nöte der Teilnehmer berichtet, sondern es wird meist krampfhaft versucht, die Menschen in irgendeine Schublade stecken und stigmatisieren zu können. Die AfD ist die einzige politische Kraft, die der Impfung und den Corona-Maßnahmen kritisch gegenübersteht. Wir stellen uns der weiteren Spaltung der Gesellschaft und der Schleifung der Grundrechte massiv entgegen.“

Martin Esser abschließend: „Demokratie und Freiheit sind keine Selbstläufer und müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Grundrechte sind definitiv nicht verhandelbar. Die AfD setzt sich vorbehaltlos für die Rechte aller Bürger in diesem Land ein. Politik muss für die Menschen da sein, nicht umgekehrt!“

Pressemitteilung der

AfD-Stadtratsfraktion Andernach