SPD Lahnstein

Dr. Marcel Will möchte Krankenhäuser in Lahnstein unterstützen

Dr. Marcel Will möchte Krankenhäuser in Lahnstein unterstützen

Clemens Hoch besuchte mit OB-Kandidat Marcel Will das St. Elisabeth Krankenhaus. Foto: privat

24.08.2021 - 08:58

Lahnstein. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch besuchte der OB-Kandidat Marcel Will das St. Elisabeth Krankenhaus. Beide sprachen mit Geschäftsführer Olaf Henrich und dem ärztlichen Direktor PD Dr. Arian Mobascher.

Dass die gute Gesundheitsversorgung in Lahnstein eine enorme Bedeutung hat, machte Hoch gleich zu Beginn deutlich: „Das Land Rheinland-Pfalz legt auf die Sicherung der ländlichen medizinischen Versorgung sehr großen Wert. Häuser wie das St. Elisabeth Krankenhaus leisten dabei einen mächtigen Beitrag. Daher freue ich mich über den guten Dialog“, betonte Hoch.

Lahnstein hat mit dem St. Elisabeth Krankenhaus und der Klinik Lahnhöhe zwei renommierte Krankenhäuser. „Diese hervorragende Infrastruktur wollen wir erhalten“, so Will. „Als OB will ich diese Gesundheitsversorgung langfristig sichern – ob mit konkreten Maßnahmen vor Ort, bei denen die Stadt zuständig ist oder bei übergreifenden Themen gemeinsam mit Land und Bund.“

Eins ganz konkretes städtisches Thema ist z.B. die Kinderbetreuung: „Für die Mitarbeiter:innen des Krankenhauses ist das ein wichtiges Thema“, berichtet Henrich. „Absolut nachvollziehbar“, bestätigt Will. „Ich habe bereits in anderen Zusammenhängen ausreichend Kita- und Betreuungsplätze gefordert. Die Stadt braucht hier endlich ein Konzept und keine Wartelisten!“ Nur wenn die Kinderbetreuung gesichert ist, entscheiden sich Arbeitnehmer:innen gerne für Lahnstein. Deshalb sei klar: „Kinderbetreuung schafft Arbeitsplätze. Und ich will eine Stadt, die floriert und in der die Menschen gerne leben und arbeiten“, so Will.

Denn nur mit guten Mitarbeier:innen kann das St. Elisabeth Krankenhaus weiterhin gemeinsam mit dem Medizinischen Versorgungszentrum Lahntal (MVZ) auf hohem Niveau zur Grundversorgung beitragen. „Wir sind sehr dankbar, dass mit dem MVZ und dem St. Elisabeth Krankenhaus eine hervorragende Gesundheitsversorgung gewährleistet ist“, freut sich Will, der sich zudem einen 24-Stunden-Notfalldienst bei der Chirurgie wünscht. „Dann könnten die Menschen in Lahnstein und Umgebung direkt hierherfahren und müssen nicht nach Koblenz.“, so Will. Die Geschäftsführung berichtete, dass eine 24-Stunden-Betreuung in drei von vier Bereichen gesichert sei. Im chirurgischen Bereich sei es jedoch schwieriger. „Es wäre natürlich schön, wenn das Angebot auch hier erweitert werden würde. Vielleicht lässt sich da in Zukunft etwas machen“, zeigte sich Will optimistisch.

Pressemitteilung der

SPD Lahnstein

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
24.08.2021 22:28 Uhr
j

MÖCHTE ist weit entfernt von dem was dabei hinten herauskommt - meist NICHTS.
Wahlkampfgeplänkel - ein sich wiederholendes Szenario ohne wirklichen Wahrheitsgehalt, der politisch sowieso mehr als zweifelhaft ist.
Politik lebt von nicht haltbaren Versprechen, das offenbar die Wenigsten verinnerlichen, die ihr Kreuz da machen, obwohl sie von dessen Richtigkeit nicht überzeugt sind u. es nur machen, weil "irgendetwas/irgendwen muss man ja wählen", auch wenn man davon nicht überzeugt ist.
Das "unwissende kleinere Übel" ist in den meisten Fällen nicht das, was es versprochen hat.




Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
K. Schmidt:
In der Pressekonferenz ging man auch auf die Warnungen und Hinweise dort, wo es sie gab, ausführlicher ein. So wurden Feuerwehrleute mancherorts belächelt, ignoriert, gar beschimpft. Dann frage ich mich, was soll dann irgendwer noch anderes tun? Wie will man denn jemanden regelrecht evakuieren, der...
Amir Samed:
Es sind nicht die Migranten, die Deutschland über Gebühr belasten, im Gegenteil, es sind die falschen, die mutwillig falsch hereingelassenen Migranten, und es sind die richtigen, die integren, fleißigen Migranten, die versuchen, mit den restlichen Deutschen dagegenzuhalten....
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service