Wirtschaftsförderer an Rhein und Mosel dringend gesucht
Dr. Werner Langen hält Brexit für offen
Winningen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) im Landkreis Mayen-Koblenz unterstützt die Forderung nach einer hauptamtlichen Fachkraft für Wirtschaftsförderung in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel. Dies war eine der Kernbotschaft auf dem letzten Kreismittelstandstag der MIT, der in Winningen stattfand.
„Wir haben im Landkreis Mayen-Koblenz ein starkes Wirtschaftsleben. Die Region steht für Aufschwung und für eine leistungsstarke mittelständische Wirtschaft in den Bereichen Industrie, Handel & Dienstleistungen, Landwirtschaft, Weinbau und Tourismus. Nahezu überall wird deshalb eine hauptamtliche Fachkraft beschäftigt, die Existenzgründern und suchenden Betrieben vor Ort als Schnitt- und Schaltstelle zur Verwaltung, zu Wissenschaft und Politik dient“, stellte der MIT-Kreisvorsitzende Jörg Meurer mit Blick auf die Aussprache fest. „Lediglich der Mittelstand in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel hat davon bislang keinen Nutzen ziehen können. Die Wirtschaftsförderung an Rhein und Mosel steckt noch in den Kinderschuhen, weil sich in der Verbandsgemeinde keiner so richtig darum kümmert. Deshalb ist die Forderung nach einer hauptamtlichen Fachkraft aus Sicht der mittelständischen Wirtschaft absolut richtig!“
In der Diskussion mit dem Europa-Abgeordneten Dr. Werner Langen (CDU) zum Brexit wurde deutlich, dass Langen immer noch den Verbleib der Briten in der EU für möglich hält. „Das Ergebnis ist natürlich nicht befriedigend“, so Langen, „aber letztendlich wird das Verfahren noch über zwei Jahre andauern und ob es dann schlussendlich wirklich zum Brexit kommt, ist offen.“
Pressemitteilung der
MIT Mayen-Koblenz