Remagener SPD freut sich über schnelles Ergebnis

Ein Kreisel für die „Südallee“

Ein Kreisel für die „Südallee“

Beate Reich (l) und Christine Wießmann zeigen an der Joseph-Rovan-Allee den Plan für den neuen Verkehrskreisel. privat

Remagen. Als Gefahrenpunkt für Fußgänger und Radfahrer, besonders für Kinder, sieht die SPD den Kreuzungsbereich Joseph-Rovan-Allee – ehemals Südallee – und der Straße „Am Römerhof“. Zahlreiche Fußgänger aus den Neubaugebieten nutzen diese Straße als Zugang zu den Kripper Feldern für einen Spaziergang. Zahlreiche Kinder nutzen diese Straße als Fahrradweg nach Kripp und Sinzig, besonders seit die Alte B9 gesperrt ist. Dieses soll noch bis Herbst der Fall sein. Bis vor wenigen Tagen als der Sinziger Kreisel noch gesperrt war, lief der Kripper Autoverkehr über die Joseph-Rovan-Allee, ein Überschreiten grenzte an eine sportliche Übung. Eine verkehrsabhängige Ampel oder eine Überquerungshilfe hatten die Sozialdemokraten an dieser Stelle im Bauausschuss gefordert. Große Übereinstimmung fanden sie in der Kommunalpolitik von allen Fraktionen. Eine Ampelanlage scheitert an rechtlichen Voraussetzungen, ermittelte die Verwaltung sofort. Als Alternative schlug Bauamtsleiter Gisbert Bachem nun einen Kreisel vor. „Der entschleunigt den Verkehr so, dass auf diesem geraden Stück nicht mehr zu schnell gefahren werden kann,“ so Bachem. Eine Überquerungshilfe soll dabei für die Fußgänger angelegt werden. 19 Meter Durchmesser erhält die Verkehrsführung, so, dass Laster vorsichtig darüber fahren können. Ein kurzer Gehweg soll angelegt werden, der von der Überquerung in „Am Römerhof“ hinein führt, und den Fußgängern Sicherheit bietet. Die Gesamtmaßnahme kommt nun in den Ortsbeirat und soll bei Zustimmung „zeitnah erstellt werden“, so Bachem. „Wir sind erfreut darüber, dass die Verwaltung so schnell und kreativ gehandelt hat,“ freuten sich die Stadträtinnen Christine Wießmann und Beate Reich. Auch freuten sie sich darüber, dass die Verwaltung direkt nach dem Antrag tätig geworden ist, und 30-Kilometer-Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder aufgestellt hat. „Wir hoffen, Autofahrer nehmen diese Schilder wahr, zur Sicherheit für unsere Bürger an dieser viel befahrenen Stelle“, so die Sozialdemokratinnen.

Pressemitteilung

SPD Remagen