Bündnis Universität Koblenz

Eine starke Universität braucht Unterstützung der Landesregierung auch nach der Wahl

Koblenz. Auf Anregung der Initiative Region Koblenz Mittelrhein bildete sich das Bündnis Universität Koblenz. Zielsetzung ist parteiübergreifend für eine starke Universität Koblenz zum 1. Januar 2023 einzutreten.

Inzwischen sind annähernd 100 Institutionen, Verbände, Vereine, Unternehmen, Unternehmer, Politiker und Persönlichkeiten der Region diesem Bündnis unterstützend beigetreten. Hans-Jörg Assenmacher, ein Sprecher dieses Bündnisses hat nun die Spitzenkandidaten zur Landtagswahl von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und FW angeschrieben und auf die notwendige Positionierung und Ausstattung einer starken und erfolgreichen Universität Koblenz hinweisen. Dabei betont das Bündnis, dass diese Frage auch nach der Landtagswahl auf der Tagesordnung der Landespolitik weit oben geführt werden muss.

Das Bündnis verweist auf das bereits gut aufgestellte Spektrum der Universität in Koblenz und die sich daraus ergebende Notwendigkeit, dieses Spektrum fortzuführen und zu stärken.

So seien beispielsweise im Rahmen der Lehramtsstudiengänge Bereiche aus Landau zum erhalt des Studienangebotes nach Koblenz zu überführen. Die Kultur- und Sozialwissenschaften sind wichtige Bestandteile, die zur Zukunftsfähigkeit einer Universität im Umfeld der Universitätenlandschaft in Deutschland ebenso hohe Beachtung erfordern. Das Bündnis verweist auch auf Bestrebungen, einen Studienschwerpunkt Wasserwirtschaft zur etablieren. Besondere Bedeutung erhält in der Zukunft die Informatik. Wer hier mit dem Bereich E-Health-Data punkten will, muss den Bereich Informatik stärken und nicht in seinem bisherigen Bestand schwächen.

Das Bündnis Universität Koblenz bleibt aktiv als Stimme der Region für eine starke Universität Koblenz, so Hans-Jörg Assenmacher.

Pressemitteilung

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