AfD Neuwied

Einsatz für Vertriebeneund Aussiedler

Neuwied. Der Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) hat kürzlich im Rahmen der Veranstaltungsreihe des AfD-Landesverbandes Rheinland-Pfalz „Kultur, Heimat und Identität“ eine Veranstaltung mit dem Thema „Vertriebene und Aussiedler“ im Bürgerhaus in Oberbieber durchgeführt.

Nachdem der Neuwieder Direktkandidat zur Bundestagswahl und Listenkandidat auf Platz 3 der AfD-Landesliste, Andreas Bleck, seine Einführungsrede gehalten hatte, sprach Wilhelm Kreuer. Er ist der Vorsitzende der Landsmannschaft Ostpreußen in NRW und Listenkandidat auf Platz 12 der AfD-Landesliste. „Berlin braucht ein zentrales Mahnmal für die deutschen Vertriebenen und die brutale Vertreibung muss endlich als Verletzung des Völkerrechts anerkannt werden“, forderte Wilhelm Kreuer in seiner Rede.

Im Anschluss sprach der Listenkandidat auf Platz 8 der AfD-Landesliste, Albert Breininger. Innerhalb der AfD setzt sich Breininger für die Interessen von Russlanddeutschen und Spätaussiedlern ein. „Spätaussiedler sind Heimkehrer und nicht russischsprachige Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion“, so Albert Breininger.

„Auch wenn wir weit weg von Deutschland mit russischer Sprache groß geworden sind, wir haben immer gewusst, dass wir Deutsche sind“, so Albert Breininger weiter.

Zuletzt hielt der vertriebenenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Martin L. Schmidt (MdL), seine Rede. Martin Schmidt referierte darin über die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten sowie über die Begriffe „Heimat“ und „Nationalstolz“. Er wies besonders darauf hin, dass er auf seinen vielen Reisen durch Europa keine Bevölkerung kennen gelernt habe, die sich den Stolz auf ihr Land verbieten lassen würde.

Nach dem offiziellen Teil stellten sich die Redner den Fragen der Besucher und ließen keine der Fragen unbeantwortet.

Einen Überblick über die Aktivitäten der AfD in Neuwied gibt es im Internet unter www.afd-neuwied.de und www.facebook.com/afd.neuwied.

Pressemitteilung

AfD-Kreisverband Neuwied