Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen Ahrweiler

Elektromobilität zum Ausprobieren

Elektromobilität zum Ausprobieren

Martin Schmitt und Fabian Ehmann, MdL auf den E-Rollern der Firma Kumpan – auf den Fahrrädern die GRÜNEN aus Remagen Stefani Jürries und Volker Thehos. Foto: Kumpan electric/Rene Dolff

Remagen. Der Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen Ahrweiler freute sich sehr über den gemeinsamen Besuch bei Kumpan electric in Remagen. Fabian Ehmann, MdL und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion und Martin Schmitt, Direktkandidat der Grünen für den Wahlkreis 198 informierten sich vor Ort über die aktuelle Situation des Unternehmens.

Schnell kam man ins Gespräch – natürlich auch zur aktuellen Situation im Kreis Ahrweiler – auch in Remagen gab es nach der Flutkatastrophe im Ahrtal Stromausfälle und die ansässigen Firmen wurden gebeten, Strom zu sparen, um das zunächst instabile Stromnetz nicht zu gefährden. Eine Selbstverständlichkeit für die Geschäftsführung von Kumpan, aber nachdem auch durch Corona die Produktion zwischenzeitlich schon stillgestanden hatte, trotzdem auch eine Herausforderung.

Fabian Ehmann, in der Landtagsfraktion auch für Gründungen und somit Startups zuständig, war insbesondere auch an den Erfahrungen aus der Anfangszeit von Kumpan interessiert und Daniel Tykesson, einer der drei Brüder, die Kumpan 2010 in Remagen gründeten, berichtete gern. Ehmann und auch Martin Schmitt, selbst als Ergotherapeut seit vielen Jahren selbstständig und hier Vorreiter mit einer voll elektrischen Firmenwagenflotte, hatten viele Fragen und Ideen mit nach Remagen gebracht.

Tykesson zeigte den Grünen im Anschluss an das lebhafte Gespräch die aktuellen Gebäude der Firma im Gewerbegebiet Remagen – mit drei Kumpan E-Rollern und den Fahrrädern der Grünen aus Remagen, denn selbstverständlich waren Volker Thehos, Beigeordneter der Stadt Remagen, und Stefani Jürries, Sprecherin des Kreisverbandes, ohne Auto angereist.

Dabei wurde auch klar, dass die Kumpane, wie sie sich selbst nennen, zwar gern in Remagen bleiben wollen, aber momentan mit drei verschiedenen Standorten im Gewerbegebiet nicht optimal arbeiten und produzieren können.

Pressemitteilung

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