Strategie des Bürgermeister-Kandidaten Scheinpflug:

„Erfolgreich Fördermittel einwerben!“

„Erfolgreich Fördermittel einwerben!“

Bürgermeister-Kandidat Jörg Scheinpflug im Gespräch mit dem langjährigen VG-Bürgermeister Michael Mahlert. Foto: privat

Bad Hönningen. „In meiner Amtszeit als Bürgermeister konnten wir Großprojekte wie die Rheinbrohler RömerWelt, die Leutesdorfer Jugendherberge, aber auch die Privatisierung der Bad Hönninger Thermen realisieren. Die Umsetzung solcher Projekte, die auf Landeszuwendungen angewiesen sind, ist nur mit weitreichenden persönlichen Netzwerken möglich.“ Mit diesen Worten unterstrich Michael Mahlert, langjähriger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Hönningen, bei einem Gespräch mit dem partei- und ortsneutralen Bürgermeister-Kandidaten Jörg Scheinpflug die Wichtigkeit der persönlichen überregionalen Vernetzung.

Für Scheinpflug, der den Ex-Bürgermeister um ein Informationsgespräch über seine erfolgreiche Förderungspolitik für die Verbandsgemeinde Bad Hönningen gebeten hatte, die Bestätigung, dass die Beziehungspflege zu Kreis, Region, Land, aber auch zum Bund, zu den Kernaufgaben des Verbandsbürgermeisters gehört. Scheinpflug: „Gerade finanzschwache Kommunen mit ihrem sehr begrenzten Spielraum sind darauf angewiesen, gezielt Fördermittel zu erlangen. Das Gespräch mit Michael Mahlert zeigte mir erneut: Unmittelbar nach einer Wahl muss ein Verbandsbürgermeister die hierfür notwendigen Netzwerke aufbauen und verstärken.“

Neben der Pflege dieser wichtigen persönlichen Beziehungen für Groß-Projekte sei es auch wesentlich, Strukturen für ein effektives Fördermanagement weiterer Projekte aufzubauen. „Sehr viele unterschiedliche Fördergeber unterstützen eine große Anzahl unterschiedlichster Förderprogramme. Wir brauchen Förderexperten, die uns als Lotsen durch die unübersichtliche Förderlandschaft steuern und zu unserem jeweiligen Ziel navigieren.“

Der jeweils eigene Aufbau einer solchen Expertise überfordere jedoch die personell kleinen Verwaltungen der einzelnen Verbandsgemeinden. Scheinpflug: „Wir haben in unseren Verwaltungen hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aber im Regelfall Allrounder sein müssen.“ Daher schlägt der Bürgermeister-Kandidat auch im Bereich des Förderwesens die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen vor. „Lasst uns gerade auch mit unseren Nachbar-Verbandsgemeinden gemeinsame Kompetenzstellen aufbauen, auf die die einzelnen Kommunen dann gezielt zugreifen können!“ Damit werde es möglich sein, sehr gezielt nach Fördermöglichkeiten für einzelne Projekte zu fahnden – vom Tourismus und Naturschutz über die Ortskernbelebung bis hin zu Wirtschaftsförderungsmaßnahmen und Digitalisierungsprojekten.

PressemitteilungJörg Scheinpflug