Verlängerte Lohnfortzahlung für Eltern

Erwin Rüddel: „Verlängerung ist unverzichtbar!“

Kreis Neuwied. „Bislang können Eltern eine Lohnfortzahlung für sechs Wochen erhalten, wenn sie nicht arbeiten können, weil ihre Kinder wegen Schließungen von Kitas und Schulen nicht betreut werden. Auf Intention der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verlängert die unionsgeführte Bundesregierung die Lohnfortzahlung auf bis zu 20 Wochen. Davon profitieren auch die betroffenen Eltern im Kreis Neuwied“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Damit wird die seit dem 30. März dieses Jahres geltende sechswöchige Lohnfortzahlung spürbar verlängert. „Das gibt den Eltern mehr Sicherheit und für uns“, so Rüddel auch im Namen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, „ist die Verlängerung der Entschädigungszahlung für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen müssen, unverzichtbar. Die Verlängerung der sechswöchigen Entschädigungsregelung für betroffene Eltern ist kein Gnadenakt, sondern eine absolute familienpolitische Notwendigkeit.“

Der Christdemokrat bezeichnet es als wichtigen Erfolg, dass die Familienpolitiker der Unionsfraktion die Ministerpräsidenten der Union davon überzeugen konnten, diese Regelung fortzusetzen. „Eltern erwarten in dieser besonderen Situation die klare Botschaft, dass die Politik sie nicht im Stich lässt. Alles andere wäre realitätsfremd“, betont Rüddel.

Jeder Politiker, der sich gegen eine Verlängerung einer Entschädigungszahlung stellt, müsse sich dann auch die Frage gefallen lassen, ob er überhaupt noch einen Überblick über die tatsächlichen Bedarfe und Notwendigkeiten der Familien unmittelbar vor Ort hat. Auch wenn die Kitas schrittweise ihren Notbetrieb erweitern, so seien sie doch aufgrund der Einhaltung notwendiger Sicherheitsstandards und Auslastung des Fachpersonals von einem Regelbetrieb weit entfernt.

„Hinzu kommt, dass ein Teil des Fachpersonals zu den Risikogruppen gehört. Dies bedeutet, die Betreuung kann nur für einen Teil der Kinder sichergestellt werden. Auch deshalb ist die Verlängerung der Entschädigungszahlung für die betroffenen Eltern je Elternteil umso wichtiger“, bekräftigt Erwin Rüddel, auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag.

Pressemitteilung

Büro Erwin Rüddel, MdB (CDU)