FWG St. Katharinen

FWG begrüßt Umdenkenbeim Bau des neuen Bauhofes

St. Katharinen. Den Bau eines neuen Bauhofes im Gewerbegebiet Notscheid hatte der Ortsgemeinderat St. Katharinen schon vor gut einem Jahr beschlossen.

Gab es zwar schon damals Überlegungen für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Vettelschoß, so plante die Gemeindeleitung bisher gleichwohl diesen zunächst allein durch die Ortsgemeinde St. Katharinen zu errichten. Erst in einem eventuellen weiteren Schritt sahen die Planungen Erweiterungs- und Anbaumöglichkeiten der Gebäudeteile vor.

Sehr zum Bedauern der FWG im Rat, aus deren Reihen schon von Beginn an der Vorschlag nach einem Schulterschluss mit der Ortsgemeinde Vettelschoß kam.

So drängt sich allein aufgrund der Lage des neuen Bauhofes eine Zusammenarbeit förmlich auf. Die gemeinsamen Synergieeffekte dürften hier auf der Hand liegen – von Arbeitsteilung über den Austausch von Kompetenzen bis hin zur Kostenersparnis auf beiden Seiten.

Darüber hinaus wünschte sich die FWG mehr Transparenz und eine höhere Beteiligung des Gemeinderates bei den Planungen. Es handelt sich schließlich um ein kostenintensives Großprojekt. Folglich begrüßten die Freien Wähler bereits die Einrichtung eines Arbeitskreises „Bauhof“ mit Vertretern aller Fraktionen, Bauhofmitarbeitern und der Gemeindeleitung Anfang Oktober sehr.

Ebenso das Umdenken der Letzteren, nun doch bereits die Errichtung des Bauhofes als gemeinsames Vorhaben anzustreben. „Wir freuen uns sehr über den Grundsatzbeschluss der vergangenen Ratssitzung über die Prüfung einer gemeinschaftlichen Realisierung des Bauvorhabens mit Vettelschoß. Entspricht dies doch dem seitens der FWG jeher vorgeschlagenen Vorgehen“, so die Fraktionssprecherin Kristina Andrul. „Wir hoffen nun natürlich auf ein ebenso positives Signal der Kollegen unserer Nachbargemeinde. Die Ratsmitglieder der dortigen FWG haben Ihr Anliegen der Zusammenarbeit bereits betont.“, so Andrul weiter.

Dann könnten durch ein externes Gutachten weitere Details der Zusammenarbeit geklärt werden. Der mögliche Beginn einer spannenden neuen Phase zum Wohle beider Ortsgemeinden, die in einer gemeinsamen Sitzung beider Räte münden könnte.

Pressemitteilung

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