Ellen Demuth, MdL (CDU)

Fahrplantausch der Bahn darf keine Nachteile bringen

16.04.2019 - 14:07

Region. Die Deutsche Bahn tauscht die Fahrpläne für die RB27 und den RE8 zum Winterfahrplan 2019. Die Proteste in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen waren groß, den das hätte bedeutet, dass von Rheinbrohl und Leutesdorf aus die Bahnhöfe Koblenz Lützel und Koblenz Stadtmitte nicht mehr angefahren werden. Von diesen beiden Bahnhöfen würden Reisende Koblenz nur noch über Ehrenbreitstein Richtung Koblenz Hauptbahnhof erreichen, und müssten dann umsteigen.

Nun hat die Deutsche Bahn insoweit eingelenkt, dass es mit dem Winterfahrplan 2019 den Halt des RE 8 auch in Rheinbrohl geben soll.

Für Leutesdorf ist jedoch nach wie vor kein Halt vorgesehen. Auch die Bahnhöfe Erpel und Leubsdorf sind betroffen. Vielen Pendler bleibt dann nur noch übrig, auf den PKW umzusteigen, weil sie ansonsten viel mehr Zeit einplanen müssten.

Koblenz hat zudem derzeit drei Brückenbaustellen: Die A48-Autobahnbrücke wird bis Dezember 2020 saniert, die Pfaffendorfer-Brücke muss durch einen Neubau ersetzt werden, und geht derzeit „in die Knie“, sodass nur noch zwei Spuren befahrbar sind, und die Südbrücke wird bis Sommer 2021 saniert.

Um einen Verkehrskollaps in Koblenz zu verhindern und den ÖPNV zu stärken, wären gute Bahnanbindungen wichtig. „Dafür werde ich mich weiter mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzen“, betont Ellen Demuth.

Pressemitteilung

Bürgerbüro von

Ellen Demuth, MdL (CDU)

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