Lahnstein. Die Ruppertsklamm ist eines der schönsten Teilstücke des Rheinsteigs. Sie ist damit nicht nur für die Lahnsteinerinnen und Lahnsteiner ein besonderes Stück Natur. Leider aber hält sich nicht jede Wandersfrau/ jeder Wandersmann an eigentlich selbstverständliche Verhaltensregeln. Leider ist es nicht jedermanns/jederfraus Sache seinen/ihren Müll mitzunehmen.
Damit jedoch dieser Müll nicht einfach in die Natur geworfen wird, bat der Fraktionsvorsitzende der Alternativen Grünen Liste (AGL) im Lahnsteiner Stadtrat Gerhard Schmidt in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Peter Labonte um Abhilfe. Es sollten am Ein-/Ausgang der Ruppertsklamm in der Emserlandstraße Müllbehältnisse aufgestellt werden.
„Eine so bedeutende Attraktion, wie die Ruppertsklamm sollte nach Möglichkeit von Unrat verschont bleiben“, erläutert Dieter Reffgen (AGL). Da dies aber offenbar nicht möglich ist, sollten zumindest entsprechende Behältnisse bereitgestellt werden. „Vielleicht erinnert dies ja den einen oder die andere daran, wo Abfall hingehört“, ergänzt Rosi Berger.
Abfall in der Landschaft ist nicht nur unansehnlich, sondern auch für viele Kleinlebewesen gefährlich. Abfall gehört in Abfalleimer und nicht auf Wege, Straßen, in die freie Landschaft.
Pressemitteilung
AGL Lahnstein