CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher

Flächendeckender Ausbauvon Glasfaserkabel notwendig

Flächendeckender Ausbau
von Glasfaserkabel notwendig

V.r.n.l.: Christine Kersten, Bernhard Wiemer, Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher, Alf Ruppert, Sebastian Brauneck, Richard Rohleder, Joachim Boos. Foto: privat

Bendorf. Die Firma iOSXpert Business auf Mac & iPhone GmbH, mit Sitz in der Brauereistraße, erwartet, - wie übrigens fast alle Unternehmen - dass ihnen ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss zur Verfügung gestellt wird.

Die sogenannte Vectoring Technologie reiche nicht aus, da sie keine ausreichenden Bandbreiten zur Verfügung stellen kann. Das erfuhren Sascha Schoblocher, CDU-Bürgermeisterkandidat und die CDU-Mitglieder Bernhard Wiemer, Dr. Dirk Schneider, Christine Kersten, Daniela Schoblocher und Joachim Boos von Alf Ruppert, dem Geschäftsführer von iOSXpert. Auf die Frage, warum er gerade Bendorf als Standort gewählt habe, erklärte Ruppert, das neben dem familiären Bezug vor allem die hohe Lebensqualität, die günstigen Lebenshaltungskosten sowie die gute Verkehrsanbindung ausschlaggebend gewesen seien. Lediglich die Gewinnung neuer Mitarbeiter sei schwierig. In diesem Zusammenhang wies Alf Ruppert auf die dringend notwendige Bildung und Weiterbildung im digitalen Bereich an Schulen und Universitäten hin. Dazu braue es mehr Lehrpersonal auf allen Ebenen. An die Landesregierung richtete er daher den dringenden Appell, sich in dieser Hinsicht für mehr Nachwuchs im IT-Bereich einzusetzen. Durch bessere Information sollte das Interesse im digitalen Bereich gefördert werden.

Oft beginnen Schüler mit falschen Vorstellungen ein Informatikstudium, obwohl das Ziel Softwareentwickler zu werden, mit einer Ausbildung viel besser zu erreichen ist.

In den Gesprächen zwischen dem Bürgermeisterkandidaten Sascha Schoblocher, den CDU-Mitgliedern und dem Firmeninhaber wurde deutlich, dass es zukünftig nicht mehr ausreicht, eine Stadt verkehrsmäßig anzubinden. Vor allem schnelle Internetzugänge auf Glasfasertechnologie sollten in den Gewerbegebieten zur Verfügung stehen. Diese Meinung bekräftigte Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher und versicherte, er wolle sich - so er denn Bürgermeister werde - dafür stark machen, dass den Betrieben und Unternehmen ausreichende Bandbreiten zur Verfügung gestellt werden, um ihnen einen Anreiz zu bieten, sich in Bendorf niederzulassen und auch dauerhaft zu bleiben. Auch für die Gewinnung von Neubürgern sei dies unverzichtbar, wie Schoblocher versicherte. Er werde als Bürgermeister auch weiterhin das Gespräch mit den Unternehmern suchen und entsprechend den Bedürfnissen der Firmen für gute Rahmenbedingungen sorgen.

Pressemitteilung

CDU Bendorf