Bendorfer SPD-Ratsfraktion

Flammende Redefür den Jugendbeirat

Flammende Rede für den Jugendbeirat

Dominik Pretz oder Jannik Götte stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Foto: privat

Bendorf.„Es ist meine erste Rede hier im Rat und ich bin sehr glücklich, zu diesem immens wichtigen Thema zu sprechen, auch wenn der eine oder andere Kollege im Saal das nur als Randnotiz erachtet…“, begann Jannik Götte (SPD) seinen flammenden Beitrag zur Terminierung des Bendorfer Jugendbeirats. Deutschland als mittelbare Demokratie habe das Problem, dass gerade einmal 7-9 % der Jugendlichen bereit seien, sich in Parteien oder politischen Gremien zu engagieren. Und auch der Blick in die Runde des Stadtrates ließe in diesem Zuge sehr zu denken geben. Der Altersschnitts der Fraktionen wie auch deren Zukunftsfähigkeit müsse hinterfragt werden. Er führte weiter aus: „Wer mit 15, 16, 17 Jahren den Jugendbeirat wählt, der hört doch mit 18, 19, 20 nicht auf wählen zu gehen – ganz im Gegenteil!“ Ein Dank galt der Verwaltung, die nun die nötigen Vorbereitungen in die Wege geleitet hatte, aber ebenso ging ein Appell an alle Beteiligten raus, mit für einen Erfolg des Jugendbeirats und der ersten Jugendbeiratswahl zu kämpfen. In der Zeit vom 13. Dezember 2021 bis zum 7. Februar 2022 werden die Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren aufgerufen, sich in das Wahlberechtigungsverzeichnis der Stadt einzutragen. Zugleich können bereits Bewerbung abgegeben werden. Die Bewerbungen werden am 10. Februar 2022 vom Wahlausschuss zugelassen und sodann kann am 23. und 24. März 2022 gewählt werden. In Betracht kommen gegenwärtig 600 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die in Bendorf wohnen. Interessierte dürfen sich gerne direkt bei der SPD-Ratsfraktion melden, gerne werden Fragen und Unklarheiten beantwortet. Ansprechpartner sind Dominik Pretz oder Jannik Götte.