UWG Ratsfrau Dagmar Specht setzt erste Wahlversprechen um

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Rheinbach. Die Kommunalwahl liegt nun bereits ca. zwei Monate zurück und die UWG Rheinbach freute sich über das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in ihre Politik. Damit das Wahlversprechen nicht nur auf dem Papier steht, will die UWG nun mit der Umsetzung der Versprechen zur neuen 11. Wahlperiode beginnen. So stellte Ratsfrau Dagmar Specht aktuell vier Anträge an den Bürgermeister Ludger Banken:

1. Barriere zum Schutz der Kinder im Flerzheimer Neubaugebiet:

Wenn Fahrradwege ohne sichtbare Absperrung auf stark befahrene Wirtschaftswege treffen, droht Gefahr - vor allem für Kinder.

So auch in Flerzheim, am Ende des kleinen Fußweges, der im Neubaugebiet Mainzer Tal vom Maria-Schmelz-Weg auf den westlich an Flerzheim vorbeilaufenden Wirtschaftsweg führt. Schnell unterschätzt man die Geschwindigkeit moderner Traktoren und umgekehrt rechnen die Landwirte nicht unbedingt mit Fußgängern und Fahrradverkehr auf Wirtschaftswegen. „Da gehört eine Barriere hin, die Radfahrer bremst und Fußgänger zwingt, aufmerksam zu sein“, so die UWG-Ratsfrau Dagmar Specht.

2. Geschwindigkeitsreduzierung an den Ortsein- und Ausfahrten von Ramershoven und Peppenhoven:

Zusätzlich hat Dagmar Specht weitere Verkehrsanliegen ihres Wahlbezirks in Anträge gefasst. Nur selten passieren Fahrzeuge die Ortsschilder von Ramershoven und Peppenhoven mit angemessener Geschwindigkeit. Es grenzt an ein Wunder, dass die zahlreichen Unfälle bisher ohne tödlichen Ausgang zu verzeichnen sind.

Es scheint unausweichlich, dass durch bauliche Maßnahmen der Verkehr entschleunigt wird. Auch wenn der Stadtrat keine eigene Zuständigkeit besitzt, gilt es doch einen Antrag an den Landesbetrieb Straßen NRW mit Nachdruck vorzulegen.

3. Anhebung der abgesunkenen Fuß- und Fahrradwege in Ramershoven:

Aber nicht nur der Straßenverkehr in Ramershoven gibt Anlass zu Sorge, auch die Fußgängerwege bergen Gefahren. Vor allem im Bereich der Flerzheimer Straße, wo vor Jahren eine Birke im Sturm entwurzelt wurde, bilden die Folgeschäden ungeahnte Gefahrenquellen. Es besteht dringender Handlungsbedarf.

4. Aufstellung eines Verkehrsspiegels in Peppenhoven:

Und schließlich beantragt Dagmar Specht einen Verkehrsspiegel in Peppenhoven zu installieren, um vor allem den Radverkehr zu schützen. Wer mit einem E-Bike oder Fahrrad auf der Rheinischen Apfelroute unterwegs ist, wird von Anwohnern, die aus dem Wendehammer ausfahren wegen der Häuser in deren Sichtfeld schnell übersehen. „Mit einem einfachen Verkehrsspiegel kann man so viel mehr Sicherheit gewähren“, so Dagmar Specht.

Pressemitteilung

UWG Rheinbach