Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten und Krisenstabsleiter Holger Jung

Gemeinsam durch die Corona-Krise

Meckenheim. Holger Jung, Erster Beigeordneter der Stadt Meckenheim, leitet den „Stab außergewöhnliche Ereignisse“ im Rathaus. Die CDU befragte Jung bei einem Gespräch zu der Aufgabe, die Bürgerinnen und Bürger vor Corona zu schützen und die nötigen Regelungen umzusetzen – eine Herausforderung, für deren Bewältigung es kein Vorbild gab.

Laut Jung hat der Krisenstab schon kurz nach Karneval die Arbeit aufgenommen; als dann die ersten Infektionen in Meckenheim auftraten, war das Team vorbereitet. Zu den Aufgaben gehörte und gehört es, Betroffenen die Quarantäneverfügungen zuzustellen und auch zu prüfen, ob sie von Nachbarn und Bekannten versorgt werden können oder Hilfe brauchen. Aufgabe der Stadt ist es auch, die Einhaltung der landesweiten Regelungen zu überprüfen und notfalls zu sanktionieren - was bisher nur selten vorkam, mit den Gewerbetreibenden Kontakt zu halten, die Notbetreuung in den Kitas zu organisieren und vieles mehr. Der Krisenstab tagt regulär zweimal pro Woche, oft aber auch am Wochenende.

„Den Spagat zwischen weiteren Lockerungen für das öffentliche und private Leben der Menschen in unserer Stadt und einem wirksamen Infektionsschutz zu schaffen – das ist sicher die größte Herausforderung“, sagt Holger Jung. Die Eingriffe in die Selbstbestimmung seien teilweise erheblich; er rechnet es den Bürgerinnen und Bürgern hoch an, dass sie sich überwiegend solidarisch verhalten und die Regelungen beachten. Derzeit seien die Fallzahlen niedrig, Jung rechnet aber damit, dass sie wieder steigen.

Dem Krisenstab gehören außer Holger Jung der Bürgermeister und die Leiterinnen und Leiter der Fachbereiche Ordnungsverwaltung, Personal und Kommunikation an.

Das komplette Gespräch ist hier nachzulesen: www.cdu-meckenheim.de.

Pressemitteilung der

CDU Meckenheim