MIT Rhein-Sieg und MIT Bonn

Gemeinsames „Ja“ zur inter-kommunalen Zusammenarbeit

Rhein-Sieg-Kreis. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU-Kreise Rhein-Sieg (RSK) und Bonn bewerten die Fortführung der bisherigen Diskussion zur Südtangente als nicht zielführend. „Wir sollten in der Region nicht mehr darüber streiten, ob eine solche Ost-West-Verbindung sinnvoll ist, sondern darüber reden, wie sie sinnvoll umgesetzt werden soll“, ist man sich einig.

Der Vorsitzende der MIT Bonn, Frank J. Schönhardt, streicht die nahezu Total-Untertunnelung der Trasse in Bonn als Signal zur Zusammenarbeit mit den bisherigen Gegnern heraus. Im Bereich des Venusberges könne er sich mit dieser Trasse zudem eine Möglichkeit vorstellen, die dortigen Verkehrsprobleme gleich mit zu lösen.

Der Vorsitzende der MIT RSK und stellvertretende Landesvorsitzende der MIT NRW, Norbert Nettekoven, sieht das für den Rhein-Sieg-Kreis ähnlich. Auch hier sei eine Nachbesserung für den Abschnitt zwischen Tunnelende Ungarten und Anbindung an die BAB A 3 geboten. Speziell den Streckenverlauf zwischen Rauschendorf und Birlinghoven könnte er sich gedeckelt oder ebenfalls als Tunnellösung denken.

Nettekoven und Schönhardt bekräftigen aus Anlass der Diskussion um die Südtangente nochmals den Willen der beiden MIT-Kreisverbände Rhein-Sieg und Bonn zur interkommunalen Zusammenarbeit. Hierzu müsse endlich ein gemeinschaftliches Standortkonzept her, das im Wesentlichen auf einem Dreiklang von Flächen-, Infrastruktur- und Finanzmanagement-Konzept basiert und den Interessen aller 20 Kommunen gerecht wird.

Pressemitteilung

MIT Rhein-Sieg