SPD Swisttal fordert

Gestaffelter Schulbeginn und mehr Busse zum Schulstart

Swisttal. Bereits im letzten Jahr hatten die SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Sieg und die Swisttaler SPD-Ratsfraktion das Thema Schülerbeförderung in Corona-Zeiten mehrfach thematisiert. „Volle Schulbusse, in denen Schulkinder dicht an dicht stehen, sind das Letzte, was wir in dieser Phase der Pandemie brauchen“, so SPD-Rats- und Kreistagsmitglied Tobias Leuning. Die Zeit der schrittweisen Rückkehr zum Präsenzunterricht müsse nun genutzt werden, um die Schülerbeförderung durch den Einsatz weiterer Busse und gestaffelter Schulbeginne zu entzerren, fordert die SPD.

Die Antwort der Swisttaler Gemeindeverwaltung auf die Anfrage von SPD-Fraktionschef Euler im September letzten Jahres zeigte sowohl die Probleme auf als auch, dass es keine einfache Lösung gibt und zu volle Busse gerade zu Schulbeginn nur wirklich schwer zu vermeiden waren. SPD-Ratsfrau Nicole Piorr dazu: „Der öffentliche Nahverkehr ist und bleibt ein guter und sicherer Transportweg, und dennoch müssen wir die notwendigen Entlastungen bei der Schülerbeförderung schaffen. Der Schulbetrieb wird stufenweise wieder aufgenommen, und auch das Thema Wechselunterricht ist in aller Munde. Das bedeutet, dass bis zur Vollauslastung noch einige Wochen vergehen werden – diese Zeit muss genutzt werden, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und die Schulen auf einen versetzten Schulbeginn vorzubereiten.“ „Hierzu bedarf es eines abgestimmten Vorgehens zwischen Schulen, Schulträgern und Verkehrsbetrieben“, betont Wilfried Bialik, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Wir dürfen die Erfolge der Pandemiebekämpfung nicht verspielen und müssen trotzdem zum Präsenzunterricht an den Schulen zurückkehren. Dafür notwendige Maßnahmen dürfen nicht an Bürokratismus oder Unflexibilität scheitern.“ Pressemitteilung

SPD Swisttal