Leserbrief zum Angriff auf das AfD - Büro
Gewalt ist kein Mittel politischer Auseinandersetzung
Wenn es denn wirklich ein Anschlag auf das AfD-Wahlkreisbüro gewesen sein sollte, so muss man diese Gruppierung auf jeden Fall darauf hinweisen, dass sie keine Selbstverständlichkeiten in Frage stellen sollte. Denn Demokratie bedeutet immer auch die prinzipielle Ablehnung von Gewalt, was für die demokratischen Neuwieder Ratsparteien auch ohne Einschränkung gilt.
Kein Demokrat wird auf die Idee kommen und. Gewalt relativieren. Wer einen anderen Eindruck erweckt, der vergiftet das politische Klima und stellt sich außerhalb des Verfassungsbogens.
Nach dem Motto: „Irgend etwas wird schon hängen bleiben“ will die AfD Demokraten kriminalisieren. Es bleibt dabei, Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung, und die Nutzbarmachung und Instrumentalisierung solcher Vorfälle wie am AfD-Büro für ihr eigenes politisches Süppchen schadet auf jeden Fall der Demokratie.
Manfred Kirsch, Neuwied
Die unter "Wally Karl" geäußerten Ansichten setzen bewusst und in arglistiger Absicht die Begriffe/die Gesinnungsstruktur
"Linke - Szene" und
SPD / Die Linke / Bündnis 90/Die Grünen
gleich.
Damit wird wahrheitswidrig und tatsachenwidrig eine selbstverständlich zweifelsfrei negativ gemeinte reale Verbindung bzw. geistige Verwandtschaft zwischen der bewusst undefinierten "Linken Szene" und den Parteien
SPD / Die Linke / Bündnis 90/Die Grünen
suggeriert.
Das ist genau die Methode, mit der nach einer rechten 'Starken Kraft', einem Polizeistaat gerufen wird. "Wally Karl" wollen einen
'Law-and-Order-Staat'. SPD / Die Linke / Die Grünen / CDU/CSU, FDP wollen das NICHT. Sie wollen - bei allen Unterschieden in Einzelfragen - einen Demokratischen Rechtsstaat mit Sicherheit, Recht und Ordnung und unveräußerlichen, unantastbaren Menschen- und Bürgerrechten!
Lieber Manfred Kirsch, ich stehe genauso wie Sie auf Demokratie. Aber dann sollten wir dieser Demokratie doch einmal deutlich sagen, das Beschädigungen von Parteibüro`s rechts wie links nicht statthaft sind. Dann kann das "eigene politische Süppchen" auch nicht der Demokratie schaden. Was ist aber zu tun, wenn die Exekutive der Demokratie durch Personal- und Equipment - Abbau stark in ihrem Handeln eingeschränkt ist?
Die Linken - Szene hat dafür schon eine Lösung: "Die Gesellschaft funktioniert besser ohne Polizei".