Meckenheim. Auf einstimmige Zustimmung traf ein Antrag der Unabhängigen Wählergemeinschaft Meckenheim in der letzten Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur.
Diese hatte beantragt, dass Organisationsteams der Abschlussfeiern der Meckenheimer Schulen beim Abschluss von Mietverträgen für die städt. Jungholzhalle zukünftig gemeinnützigen Vereinen gleichgestellt werden.
Damit einher geht eine deutliche Reduzierung der finanziellen Belastung bei der Durchführung von Abschlussfeiern in der Jungholzhalle. Die hohen Fixkosten hatten in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass Abschlussfeiern außerhalb Meckenheims stattfanden, was nach Auffassung der UWG weder im Sinne der Stadt noch der Politik sein konnte. Vorbehaltlich der Bestätigung des Beschlusses durch den Rat, soll das zukünftig deutlich seltener der Fall sein. „Es mag im Einzelfall Gründe geben, eine Abschlussfeier nicht in der Jungholzhalle durchzuführen, sich diese finanziell nicht leisten zu können, dürfe jedoch kein Grund sein“, fasst der stv. Fraktionsvorsitzende Hans-Erich Jonen die Freude über die breite Zustimmung des Fachausschusses zur Initiative der UWG zusammen.
Pressemitteilung
UWG Meckenheim