CDU begrüßt neuen Knotenpunkt Kurt-Schumacher-Brücke als wichtigen Schritt

„Große Lösungsteht aber noch aus!“

„Große Lösung
steht aber noch aus!“

Andreas Biebricher (re.) mit Peter Balmes am Knotenpunktes im Bereich zwischen Koblenzer Straße und Schlachthofstraße im Anschluss an die Kurt-Schumacher-Brücke.Quelle: CDU-Stadtratsdfraktion

Koblenz. „Die Bewohnerinnen und Bewohner von Moselweiß warten seit Jahrzehnten auf eine Verkehrsentlastung. Durch die Nordtangente, die Fertigstellung des Debeka-Neubaus und der Umsetzung der Ein-Standort-Lösung für das Gemeinschaftsklinikum - Maßnahmen, die wir uneingeschränkt begrüßen - wird die Situation aber sogar noch verschärft.“, erklärt Andreas Biebricher, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion Koblenz. Deshalb unterstütze seine Fraktion den 2,67 Millionen Euro teuren Neubau des Knotenpunktes im Bereich zwischen Koblenzer Straße und Schlachthofstraße im Anschluss an die Kurt-Schumacher-Brücke. Bisher fehle ein leistungsfähiger Übergang zu den Wohngebieten und dem Verwaltungszentrum II, das mit Tausenden von Arbeitsplätzen eines der größten Koblenzer Dienstleistungszentren sei, um die prognostizierte Verkehrsbelastung schnell und effektiv zu verteilen. Zumal dort durch strukturelle Entwicklungen in den nächsten Jahren die Arbeitsplatzzahlen wohl noch einmal gesteigert werden könnten.

„Nun kommt ein Knotenpunkt, der eine Lösung der Anschlussproblematik zwischen Ausbaustrecke und Wohngebieten schafft“, so das Moselweißer Ratsmitglied und CDU-Ortsvorsitzender Peter Balmes. „Gleichzeitig wird das Verwaltungszentrum II direkt an die Kurt-Schumacher-Brücke angebunden, um eine effektive Verkehrsverteilung und Entlastung der Bestandsstraßen (B49, Koblenzer Straße) zu erzielen.“

Der Knotenpunkt besitze die Funktionalität eines Kreisels und verbinde die beiden parallelen Achsen der Anschlussstraße zur Kurt-Schumacher-Brücke und der Ferdinand-Sauerbruch-Straße miteinander.

Diese Ringlösung lobt auch Andreas Biebricher: „Hierdurch werden zusätzlich die miteinander in Konflikt stehenden Verkehrsströme an den Einmündungen auf der Koblenzer Straße entzerrt, die Leistungsfähigkeit erhöht und das Sicherheitsrisiko vermindert.“ Die Baumaßnahme sei also ein wichtiger Schritt, aber kein Grund sich zurückzulehnen, so die beiden Ratsmitglieder.

„Der neue Knotenpunkt wird den Verkehrsfluss sicherlich verbessern, aber natürlich unsere Probleme in Moselweiß nicht lösen können. Hierzu sind noch weitere Schritte nötig, um die Situation erträglicher zu machen. Der CDU-Ortsverband sieht weiterhin eine direkte Anbindung der Kurt-Schumacher-Brücke an die Beatusstraße als Königslösung an.“, ist Peter Balmes überzeugt.

Pressemitteilung der

CDU-Stadtratsdfraktion